18-jähriger Marokkaner tötet 4 Stunden nach seiner Haftentlassung einen 55-jährigen Familienvater!

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Marokkaner tötet Familienvater – Ein schockierender Vorfall ereignete sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen, Niedersachsen. Ein 18-jähriger Marokkaner soll einen 55-jährigen Familienvater die Treppe hinuntergestoßen haben, was zu dessen Tod führte. Der Vorfall ereignete sich gegen 01:30 Uhr, als der Täter das Opfer so heftig trat oder stieß, dass dieser mehrere Stufen hinabstürzte und trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche an den Folgen eines schweren Schädel-Hirn-Traumas verstarb.

Der Tatverdächtige war etwa 4 Stunden zuvor aus dem Polizeigewahrsam entlassen worden. Er war wegen Taschendiebstahls und Körperverletzung festgenommen worden, nachdem er einem 31-jährigen Mann eine Ohrfeige verpasst hatte. Aufgrund geschlossener Geschäfte wurde er vorübergehend in Polizeigewahrsam gehalten und später freigelassen​​.

Die Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen ermittelt nun wegen Totschlags. Es ist bisher unklar, warum es zu dieser tödlichen Auseinandersetzung kam. Der Täter, der 2021 als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nach Deutschland gekommen war, war den Behörden bereits wegen Eigentumsdelikten und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt. Er wurde noch in der Nacht des Vorfalls im Bahnhofsbereich von der Bundespolizei festgenommen und soll dem Haftrichter vorgeführt werden​.

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Der tragische Vorfall hat in der Öffentlichkeit großes Entsetzen ausgelöst und wirft erneut Fragen zur Handhabung von polizeilichen Maßnahmen und der Unterbringung von Asylbewerbern auf. Die Ermittlungen zur Klärung des genauen Tathergangs und der Motive des Täters dauern an.