4500 Haustüren: Aktionswochenende der Hamburger Linken

Mittelrhein-Tageblatt-Deutsches-Tageblatt-Die-Linke

Ein Aktionswochenende als Wahlkampf-Highlight: Mehr als hundert Aktivist*innen der Linken waren in den vergangenen Tagen auf den Straßen. Das Ziel: Vertieft ins Gespräch kommen mit den Hamburger*innen, mehr lernen über die Fragen, die ihnen wirklich unter den Nägeln brennen. Im ganzen Stadtgebiet waren Hamburgs Linke unterwegs, klingelten an diesem Aktionswochenende an 4500 Haustüren. Insgesamt waren Mitglieder der Linken seit Beginn des Wahlkampfes bereits an 11.000 Haustüren. Mit dabei waren an diesem Wochenende neben dem Co-Bundesvorsitzenden und Hamburger Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl Jan van Aken die Hamburger Spitzenkandidatinnen für die Bürgerschaftswahl, Cansu Özdemir und Heike Sudmann.

Dazu Thomas Iwan, Co-Landessprecher der Hamburger Linken: „Es ist wirklich beeindruckend, zu sehen, mit wie viel Engagement und Herzblut unsere Mitglieder momentan an den Haustüren unterwegs sind. Noch beeindruckender sind allerdings die Geschichten, die wir dort zu hören bekommen: Die Löhne sind zu niedrig, die Mieten sind zu hoch, die Hausverwaltung kümmert sich nicht um den Schimmelbefall. Junge Eltern finden keine Kinderärztin, keinen Kinderarzt mehr, viele Menschen vereinsamen, andere fühlen sich schon lange von der Politik überhaupt nicht mehr gesehen.

DJ GerreG Hochzeits- und Event DJ Hamburg

Für Hamburgs Linke hat dieses Wochenende wieder bestätigt, dass wir die richtigen Lösungen für die drängendsten Probleme der Menschen in dieser Stadt haben: Ohne ein Umdenken in der Wohnungspolitik, ohne mehr vom Kuchen für die abhängig Beschäftigten, kann es in dieser Stadt nicht weitergehen. Und wir werden diese Gespräche an den Haustüren in den nächsten Wochen weiter führen: Hamburgs Linke hat in den vergangenen Monaten hunderte neuer und hochmotivierter Mitglieder gewonnen – und mit denen wollen wir jetzt kämpfen für eine sozial gerechte und klimaneutrale Stadt, in der niemand allein gelassen wird.“

***
Text: Die Linke Hamburg