Vornamensstudie 2024, Berlin (ots) – Das Schwangerschaftsportal Babelli.de hat ein repräsentatives Ranking über die beliebtesten Vornamen für das Jahr 2024 erstellt. Etwa 21% aller Geburten in Deutschland wurden hierbei berücksichtigt.
- Noah und Emilia sind immer noch die beliebtesten Vornamen bei Eltern
- Auf der Watchlist für kommendes Jahr: Henry und Ida
- Auch dieses Jahr gab es wieder außergewöhnliche und seltene Namen wie Shlok, Dirok oder Afrika
Die 20 beliebtesten Mädchennamen mit Veränderung zum Vorjahr:
- Emilia
- Emma
- Mia (+2)
- Sofia / Sophia (-1)
- Hannah / Hanna (-1)
- Lina (+1)
- Lia / Liah / Lya (+2)
- Leni (+4)
- Mila (-1)
- Ella (-4)
- Ida (+10)
- Clara / Klara (-2)
- Mathilda / Matilda (+5)
- Lea / Leah (+3)
- Malia (+11)
- Lily / Lilly / Lilli (-1)
- Emily / Emilie (-4)
- Frieda / Frida (+4)
- Leonie (-8)
- Luisa / Louisa (-4)
Die 20 beliebtesten Jungennamen mit Veränderung zum Vorjahr:
- Noah
- Leon
- Luca / Luka
- Henry / Henri (+3)
- Finn / Fynn (+7)
- Theo
- Luis / Louis (+3)
- Liam (-3)
- Emil (+2)
- Elias (-2)
- Felix (+3)
- Leo (+1)
- Ben (-4)
- Paul (-10)
- Milan (+7)
- Levi (+1)
- Matteo (+7)
- Lukas / Lucas (+1)
- Oskar / Oscar (+2)
- Anton (-5)
Eine vollständige Liste der Top 200 Vornamen aus 2024 gibt es hier: https://www.babelli.de/beliebteste-vornamen-2024/
Der Jungenname Henry / Henri setzt seinen Aufwärtstrend der letzten Jahre fort und findet sich nun auf Platz 4. „Damit hat der Name Henry das Potenzial auf den Thron bei den Jungennamen in den nächsten 1 bis 2 Jahren“, so Patrick Konrad, Leiter der Vornamensstudie. Nachdem Finn im letzten Jahr deutlich aus den Top 10 gerutscht ist, findet er sich in diesem Jahr mit +7 Plätzen auf Platz 5 wieder. Der seit über 10 Jahren beliebte Name Ben verliert auch wie im letzten Jahr weiter an Beliebtheit und rutscht zum ersten Mal seit 2011 aus den Top 10 auf Platz 13.
Bei den Mädchennamen gab es in den Top 10 noch weniger Verschiebungen. Spannend sind die Aufsteiger Ida (+10 auf Platz 11) und Malia (+11 auf Platz 15). Beide Vornamen setzen ihren positiven Trend der letzten Jahre fort und haben gute Chancen, bis 2025 in die Top 10 aufzusteigen.
Zu den seltenen und außergewöhnlichen Namen im Jahr 2024 gehören unter anderem Aruuke, Bangura, Afrika, Zelda, Shlok, Theobald, Zaviyar, Dirok und Prince.
Über die Studie: Ausgewertet wurden 144.272 Geburtsmeldungen (21% der Geburten bundesweit) aus Krankenhäusern und Geburtshäusern im Zeitraum Anfang Januar bis zum 6. Dezember 2024. An der Auswertung, die zweimal jährlich erfolgt, waren 4 Mitarbeiter des Onlineportals Babelli.de beteiligt.
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Text: Patrick Konrad – fabulabs GmbH