Blutige Attacke auf Gewerkschaftsdemonstration in München – Söder spricht von Anschlag
👉 Hinweis: Dieser Artikel wurde erstmals am 13.02.2025 um 15:04 Uhr veröffentlicht und zuletzt am 14.02.20.25 um 13:15 Uhr aktualisiert.
Möglicher Anschlag in München – Schock in der bayerischen Landeshauptstadt: Am heutigen Tag raste ein 24-jähriger afghanischer Staatsbürger mit einem Fahrzeug in eine Demonstration der Gewerkschaft Verdi. Dabei wurden mindestens 28 Menschen verletzt, mehrere davon schwer. Unter den Opfern sollen sich auch Kinder befinden. Die Polizei nahm den Fahrer direkt nach der Tat fest. Ministerpräsident Markus Söder bezeichnete den Vorfall als möglichen Anschlag und forderte eine umfassende Untersuchung.
Laut ersten Erkenntnissen war der Täter bereits polizeibekannt. Sein Asylantrag in Deutschland wurde zuvor abgelehnt, doch eine Abschiebung fand nicht statt. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren – ein extremistischer Hintergrund wird nicht ausgeschlossen. Die Generalstaatsanwaltschaft München hat den Fall übernommen.
Verbindungen zu früheren Anschlägen in Deutschland und Europa
Der brutale Angriff weckt düstere Erinnerungen an eine Reihe ähnlicher Anschläge, die Deutschland und Europa in den vergangenen Jahren erschütterten. Besonders das Muster des Einsatzes von Fahrzeugen als Waffe ruft Parallelen zu früheren terroristischen Angriffen hervor.
- Nizza 2016: Am französischen Nationalfeiertag raste ein Terrorist mit einem LKW über die Promenade des Anglais und tötete 86 Menschen.
- Berlin 2016: Der Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz forderte 12 Todesopfer. Der Täter, ein abgelehnter tunesischer Asylbewerber, wurde Tage später in Italien erschossen.
- Freiburg 2016: Der Mord an einer 19-jährigen Studentin durch einen afghanischen Migranten schockierte Deutschland.
- Kandel 2017: Die 15-jährige Mia wurde in einem Drogeriemarkt von einem afghanischen Täter erstochen – ein Fall, der bundesweite Empörung auslöste.
- Wiesbaden 2018 & Dresden 2018: Messerattacken mit islamistischem Hintergrund.
- Brockstedt 2023: Ein Migrant erstach in einem Regionalzug in Schleswig-Holstein zwei Menschen.
- Mannheim 2024: Ein Polizist wurde von einem islamistischen Attentäter erstochen, mehrere Menschen verletzt.
- Bad Oeynhausen 2024, Solingen 2024, Magdeburg 2024, Aschaffenburg 2025: Mehrere Angriffe durch Täter mit Migrationshintergrund, oft mit Messern oder Fahrzeugen als Tatwaffe.
Die ganze Chronologie des Schreckens mit allen Einzelheiten können Sie hier nachlesen!
Die Attacke von München reiht sich somit in eine besorgniserregende Serie ein. Experten warnen, dass Deutschland zunehmend Ziel solcher Angriffe wird – oft begangen von polizeibekannten Tätern, die nicht abgeschoben wurden.
Politische Reaktionen und Sicherheitsdebatte
Nach dem Anschlag in München fordern Politiker aller Parteien eine Verschärfung der Abschiebepraxis. Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte, dass der Täter nach Verbüßung seiner Strafe „definitiv kein Bleiberecht mehr haben dürfe“. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) kündigte an, die gesetzlichen Hürden für Abschiebungen abzusenken.
Die Gewerkschaft Verdi zeigte sich bestürzt über den Angriff auf ihre Demonstranten und forderte eine lückenlose Aufklärung.
Fazit: Wann zieht Deutschland Konsequenzen?
Der Anschlag von München verdeutlicht erneut, dass Deutschland ein massives Sicherheitsproblem hat. Immer wieder verüben abgelehnte oder polizeibekannte Migranten schwere Verbrechen. Die Opfer sind oft unschuldige Bürger, die am falschen Ort zur falschen Zeit waren.
Viele fragen sich: Wie viele solcher Taten müssen noch geschehen, bis Politik und Justiz endlich konsequent handeln? (hk)
Update 16 Uhr: Mutmaßlicher Täter war ausreisepflichtig und postete islamistische Inhalte vor der Tat
Neue Informationen zeigen, dass der 24-jährige Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen war. Er wurde zunächst in einer Jugendhilfe-Einrichtung betreut, stellte aber wenige Wochen nach seiner Ankunft einen Asylantrag, der 2017 abgelehnt wurde. Trotz einer Klage gegen die Ablehnung wurde sein Antrag endgültig zurückgewiesen. Seit Herbst 2020 war er ausreisepflichtig, doch die Abschiebung wurde nicht vollzogen.
Besonders brisant: Kurz vor der Tat soll der Verdächtige einen islamistischen Post in sozialen Netzwerken geteilt haben. Die Deutsche Presse-Agentur und der Spiegel berichten von mutmaßlich islamistischen Beiträgen des Täters. Die Ermittler prüfen nun, ob es sich um eine gezielt geplante Tat mit extremistischer Motivation handelt.
Update 14.02.2025 07:50 Uhr: Zahl der Verletzten steigt auf 30!
Die schockierende Auto-Attacke auf die Verdi-Demo in München hat inzwischen 30 Verletzte gefordert. Mehrere Opfer schweben weiterhin in kritischem Zustand. Die Ermittlungen gegen den 24-jährigen afghanischen Tatverdächtigen Farhad N. laufen auf Hochtouren – neue Erkenntnisse werfen brisante Fragen auf.
Seit gestern haben die Ermittlungen zum Vorfall in München, bei dem ein 24-jähriger afghanischer Staatsbürger mit einem Auto in eine Verdi-Demonstration fuhr, weitere Details ans Licht gebracht. Die Zahl der Verletzten wurde auf 30 Personen erhöht, darunter auch Kinder; einige Opfer befinden sich weiterhin in kritischem Zustand.
Der Tatverdächtige, Farhad N., war seit Herbst 2020 ausreisepflichtig, nachdem sein Asylantrag abgelehnt wurde. Trotzdem verfügte er über eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis in München und war als Ladendetektiv tätig. Entgegen erster Angaben war er nicht wegen Straftaten polizeibekannt, sondern lediglich als Zeuge in Ermittlungen aufgetreten.
Kurz vor der Tat soll Farhad N. islamistische Inhalte in sozialen Netzwerken geteilt haben, was auf einen extremistischen Hintergrund hindeutet. Die Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus hat die Ermittlungen übernommen.
Politische Reaktionen folgten prompt: Bundeskanzler Olaf Scholz betonte die Notwendigkeit konsequenter Abschiebungen für straffällige Asylbewerber. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder forderte eine Begrenzung der Migration und erklärte, dass Straftäter das Land verlassen müssten.
Die Gewerkschaft Verdi zeigte sich tief bestürzt über den Vorfall. Infolge des mutmaßlichen Anschlags wurden Streik-Veranstaltungen in Berlin und Brandenburg abgesagt.
Update 14.02.2025 13:15 Uhr: Neuigkeiten durch die Pressekonferenz Polizei & Staatsanwaltschaft: Zahl der Verletzten steigt auf 36!
Bei der heutigen Pressekonferenz der Münchner Polizei und Staatsanwaltschaft wurden neue Erkenntnisse zum Vorfall vom 13. Februar 2025 bekanntgegeben, bei dem ein 24-jähriger afghanischer Staatsbürger mit einem Auto in eine Verdi-Demonstration fuhr und dabei 36 Menschen verletzte.
Tatmotiv und Ermittlungsstand:
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Islamistisches Motiv: Die Ermittler gehen von einer islamistischen Motivation aus. Der Tatverdächtige rief nach seiner Festnahme „Allahu akbar“ und betete. Zudem wurden entsprechende WhatsApp-Nachrichten und Social-Media-Posts gefunden.
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Kein Bezug zu extremistischen Gruppen: Es gibt derzeit keine Hinweise auf Verbindungen zu terroristischen oder extremistischen Organisationen. Auch Hinweise auf Mittäter liegen nicht vor.
Gesundheitszustand der Opfer:
- Anzahl der Verletzten: Die Zahl der Verletzten wurde auf 36 erhöht. Ein zweijähriges Mädchen befindet sich in kritischem Zustand auf der Intensivstation.
Tatverdächtiger:
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Herkunft und Aufenthalt: Der 24-jährige Afghane hielt sich legal in Deutschland auf und besaß eine gültige Aufenthaltserlaubnis sowie eine Arbeitserlaubnis.
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Religiöse Ausrichtung: Der Tatverdächtige bezeichnete sich selbst als religiös und besuchte regelmäßig eine Moschee.
Nächste Schritte:
- Haftbefehl: Der Tatverdächtige soll heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Es wird Haftbefehl unter anderem wegen 36-fachen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung beantragt.
Die Ermittlungen dauern an, und die Behörden prüfen weiterhin die genauen Hintergründe der Tat. (hk).