Historische Ereignisse am 30. Februar – Ein Rückblick in der Geschichte an diesem denkwürdigen Tag – Die vergessene Geschichte des 30. Februar – Ein Tag, der nie existierte:
Der 30. Februar ist eines der kuriosesten Daten der Geschichte – oder besser gesagt, der Fantasie. Denn obwohl es diesen Tag in keinem modernen Kalender gibt, taucht er dennoch immer wieder in Legenden, Verschwörungstheorien und historischen Irrtümern auf. Doch was wäre, wenn es ihn tatsächlich gegeben hätte? Hier sind 19 erstaunliche Ereignisse, die sich angeblich am 30. Februar zugetragen haben.
1282: Der Tag, an dem der Papst zwei Monate für ungültig erklärte
Papst Martin IV. soll aus Versehen den gesamten Februar und März des Jahres 1282 für „nichtig“ erklärt haben. Bis heute gibt es keine Beweise – aber vielleicht liegt das nur daran, dass sie nie existiert haben?
1493: Christoph Kolumbus entdeckt das verlorene Atlantis
Auf seinem Rückweg von der Neuen Welt soll Kolumbus am 30. Februar 1493 eine geheimnisvolle Insel gesichtet haben, die kurz darauf spurlos verschwand. War es Atlantis oder nur eine Laune der Seekrankheit?
1574: Der Tag, an dem alle Uhren stehenblieben
In London wird berichtet, dass am 30. Februar 1574 alle mechanischen Uhren gleichzeitig stehenblieben. Historiker vermuten einen frühen Hackerangriff – durch eine Zeitreisende mit Smartphone?
1666: Isaac Newtons Apfel fiel in die falsche Dimension
Laut geheimen Dokumenten soll Isaac Newton nicht am 30. Februar, sondern an einem anderen Tag die Schwerkraft entdeckt haben. Trotzdem kursiert die Theorie, dass an jenem „verlorenen“ Tag ein Apfel durch ein Wurmloch verschwand.
1712: Schweden experimentiert erneut mit der Zeit
Nachdem Schweden 1712 bereits einen 30. Februar eingeführt hatte, soll es laut einer Theorie im selben Jahr testweise einen zweiten geschaffen haben. Der Tag dauerte jedoch nur zwölf Stunden, weil niemand wusste, wie man ihn richtig einträgt.
1803: Napoleon verbietet das Datum
Kaiser Napoleon erklärte den 30. Februar offiziell für illegal und verbot allen Franzosen, an diesem Tag irgendetwas zu tun. Die Konsequenzen für Zuwiderhandlungen sind bis heute nicht bekannt.
1848: Karl Marx schreibt ein Manifest für einen Tag, den es nicht gibt
Ein frühes, verloren gegangenes Manuskript von Karl Marx soll vom „ewigen Februar“ handeln – einer Zeit, in der der Kapitalismus nie endet.
1889: Der Eiffelturm wird unsichtbar
Berichten zufolge verschwand der gerade im Bau befindliche Eiffelturm am 30. Februar 1889 für exakt 24 Stunden aus dem Blickfeld von Paris. Wissenschaftler rätseln noch immer über diesen unerklärlichen Vorfall.
1914: Erste olympische Schneeballschlacht in Sibirien
Um die Olympischen Winterspiele voranzutreiben, wurden in Sibirien angeblich inoffizielle Schneeballschlachten als Wettkampf ausgetragen – ausgerechnet am 30. Februar.
1922: Der Erfinder der Zeitmaschine verschwindet spurlos
Ein mysteriöser Wissenschaftler namens Dr. Horatio Zeitstein behauptete, er habe eine Zeitmaschine entwickelt und würde am 30. Februar 1922 beweisen, dass sie funktioniert. Er wurde nie wieder gesehen.
1935: Der 30. Februar wird in der Sowjetunion eingeführt
Unter Josef Stalin plante die UdSSR angeblich, das gesamte Kalendersystem umzustrukturieren und fügte dem Februar einen zusätzlichen Tag hinzu – allerdings nur auf geheimen Parteidokumenten.
1947: Elvis Presley wird angeblich am 30. Februar geboren
Verschwörungstheoretiker behaupten, dass das Geburtsdatum von Elvis vertuscht wurde und er in Wahrheit an einem nicht existierenden Tag zur Welt kam. Vielleicht erklärt das seinen überirdischen Erfolg?
1959: Das Bermudadreieck verdoppelt seine Größe
Laut geheimen Berichten soll das Bermudadreieck genau am 30. Februar 1959 plötzlich doppelt so groß geworden sein. Mehrere Schiffe und Flugzeuge verschwanden spurlos – oder kehrten mit drei Tagen Zeitverzug zurück.
1976: Die Mondlandung wird rückwirkend abgesagt
Die NASA gab am 30. Februar 1976 eine Pressekonferenz, in der sie behauptete, die Mondlandung von 1969 sei doch nicht passiert. Am nächsten Tag zog sie die Aussage zurück – offiziell existiert die Pressekonferenz nicht.
1985: Die Lottozahlen vom 30. Februar bringen Milliarden
Ein Glückspilz behauptete, am 30. Februar den Lotto-Jackpot gewonnen zu haben – nur um festzustellen, dass dieser Tag nie existierte. Dennoch versuchte er 20 Jahre lang, seinen Gewinn einzuklagen.
1999: Ein Computerfehler löscht den 30. Februar aus dem Internet
Aufgrund eines Y2K-Bugs sollen am 30. Februar 1999 für einen kurzen Moment alle Computer die Existenz dieses Tages anerkannt haben, bevor er wieder verschwand.
2007: Google feiert den 30. Februar mit einem Doodle
Für einige Stunden zeigte die Google-Startseite am 30. Februar 2007 ein Sonder-Doodle. Wenige Minuten später verschwand es wieder, und Google leugnete jemals davon gewusst zu haben.
2012: Die Einführung des Schaltmärz wird diskutiert
Auf einer Konferenz in Genf schlugen Wissenschaftler vor, statt des Schaltjahrs einen zusätzlichen Monat – den „Schaltmärz“ – einzuführen, der direkt nach Februar folgt. Die Idee wurde verworfen.
2023: Ein TikTok-Trend bringt den 30. Februar zurück
Eine virale TikTok-Challenge sorgte für Verwirrung, als Millionen Nutzer behaupteten, am 30. Februar 2023 etwas erlebt zu haben. Noch heute gibt es Theorien, dass ein alternatives Universum kurzzeitig in unsere Realität eingedrungen ist.
Auch wenn der 30. Februar offiziell nie existierte, scheint er doch immer wieder in unserer Vorstellung aufzutauchen. Wer weiß, vielleicht werden Historiker eines Tages Beweise finden, dass dieser Tag doch real war – oder zumindest, dass wir ihn uns alle gemeinsam einbilden.
Redaktion Mittelrhein Tageblatt