Betreiber und Ehrenamtliche ziehen positive Bilanz
Hamburg – Vom 21. Juli bis zum 31. August fand ein Ferienprogramm mit über 180 Veranstaltungen für schulpflichtige Kinder und Jugendliche in ausgewählten Erstaufnahmeeinrichtungen (EA) statt. Der Zentrale Koordinierungsstab Flüchtlinge (ZKF) hatte dies organisiert, um allen Schülerinnen und Schülern in den EA die Möglichkeit zu bieten, in den Hamburger Sommerferien an Freizeitaktivitäten zusätzlich zum regulären, teilweise kostenpflichtigen Ferienprogramm teilzunehmen.
Das Angebot reichte von Fahrradlernkursen über Schwimm-Unterricht, Musik- und Tanzkursen, Verkehrserziehung bis zu Ausflügen. Insgesamt fanden 319 Aktivitäten mit 4688 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt, wobei jede EA zwischen zehn und vierzig Kurse bzw. Veranstaltungen zusätzlich anbot.
„Wir sind sehr erfreut, dass unser Ferienprogramm so gut von den Kindern in den jeweiligen Einrichtungen angenommen und als Bereicherung empfunden wurde“, sagt Anselm Sprandel, Leiter des Zentralen Koordinierungsstabes Flüchtlinge, „unser besonderer Dank gilt dabei besonders den Ehrenamtlichen. Nur durch ihren Einsatz wurden viele der Veranstaltungen erst ermöglicht.“
Das Ferienprogramm wurde an zwölf Standorten angeboten, die auf die alle Hamburger Bezirke verteilt waren. Die Standorte wurden nach folgenden Kriterien ausgesucht: Anzahl der schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen in den Einrichtungen, Verkehrsanbindung und die generelle Wohnsituation in der Unterkunft.
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Text: Zentraler Koordinierungsstab Flüchtlinge
Christiane Kuhrt | Leitung Kommunikation und Beteiligung
Steinstraße 7 | 20095 Hamburg