Peter Tauber verteidigt Forderung von Parteichef Seehofer gegen Kritik der Grünen
Presseschau – Osnabrück (NI) – CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat die Forderung der CSU nach einer generellen Abschaffung des Rechts auf Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus gegen Kritik verteidigt. „CDU und CSU sind sich absolut einig“, sagte Tauber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitag).
Es gebe hier auch keinen „Erklärungsdruck“, weil die Rechtslage eindeutig sei. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine Entscheidung in dieser Frage für das nächste Frühjahr angekündigt. Noch bis März 2018 gilt eine zweijährige Sperre für den Familiennachzug für Flüchtlinge mit sogenanntem subsidiären Schutz, die nur vorübergehend in Deutschland bleiben. Meistens handelt es sich dabei um Syrer. Dagegen hatte die Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt die Forderung von CSU-Chef Horst Seehofer und weiterer Unionspolitiker als „inhuman“ kritisiert.
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