Trier – (pe) Nachdem in Berlin ein junger Israeli mit einer Kippa von einem Arabisch schreienden Mann mit einem Gürtel geschlagen wurde, rief die dortige jüdische Gemeinde zu Solidaritätskundgebungen auf.
Allein an einer Demonstration beteiligten sich mehr als 2500 Personen. Mehrere Städte, darunter Trier, unterstützten ebenfalls die Aktion, um ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. Oberbürgermeister Wolfram Leibe empfing Reznit Arkadij und Leonid Barkan als Vertreter der jüdischen Gemeinde, um mit dem Tragen der Kopfbedeckung ein Zeichen zu setzen.
Die Kippa ist für Männer zum Beispiel beim Besuch jüdischer Gottesdienste vorgeschrieben.
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Presseamt Trier