Ampel-Plan: Jetzt wird der Stromzähler zur Abzocke!

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Ampel-Plan Berlin – Ein weiterer Kostenschock für Deutschlands Haushalte! Die Ampel-Koalition hat ab 2025 den Einbau von sogenannten Smart Metern, also intelligenten Stromzählern, zur Pflicht gemacht – und das wird teuer! Verbraucherschützer sprechen bereits von einer neuen „Abzocke“, die insbesondere Familien und Rentner hart treffen wird. Was steckt hinter diesem Plan, und warum sind die Kosten so umstritten?

Bis zu 150 Euro für den Zählerwechsel – und das ist erst der Anfang!

Smart Meter sollen den Verbrauch digital erfassen und die Stromversorgung effizienter gestalten. Doch was nach Fortschritt klingt, hat seinen Preis: Für den Einbau dieser neuen Zähler sollen Verbraucher tief in die Tasche greifen. Der Zählerwechsel könnte bis zu 150 Euro (statt wie bisher geplant 20€) kosten – und obendrauf kommen monatliche Gebühren. In einer Zeit, in der die Stromkosten ohnehin durch die Decke gehen, ist das für viele kaum noch zu stemmen.

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Eingriff in den Verbrauch – jetzt kann der Netzbetreiber den Strom drosseln

Nicht nur die Kosten sorgen für Ärger. Die neuen Zähler können bei Engpässen auch direkt in den Stromverbrauch eingreifen (wir berichteten) – das heißt, Netzbetreiber könnten künftig den Strom einfach drosseln oder gar abstellen, wenn es knapp wird. Kritiker schlagen Alarm und warnen vor einer „Gefahr für die Versorgungssicherheit“. Die Möglichkeit, die Kontrolle über den Stromverbrauch aus der Hand zu geben, kommt für viele überraschend und schürt die Angst, bald im Dunkeln zu sitzen, wenn der Netzbetreiber entscheidet, dass es nötig ist.

„Ein Armutszeugnis für Deutschland“ – Kritik aus allen Ecken

Die geplante Verteuerung der Smart Meter löst breite Kritik aus, vor allem von Verbraucherschutzverbänden und politischen Akteuren, die die Ampel-Koalition für die finanzielle Belastung der Bürger verantwortlich machen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert eine klare Begrenzung der Betriebskosten und setzt sich dafür ein, dass die jährlichen Kosten dauerhaft bezahlbar bleiben, statt drastisch anzusteigen. Der vzbv kritisiert, dass ohne Kostendeckelung viele Haushalte durch die Einführung der Smart Meter zusätzlich belastet würden und fordert, die jährliche Obergrenze bei 20 Euro festzulegen, um die Bezahlbarkeit zu sichern​ (vdiv) (Verbraucherzentrale Bundesverband).

Politische Stimmen sprechen sogar von einem „Armutszeugnis für Deutschland“ und werfen der Regierung vor, die Digitalisierung der Stromnetze auf Kosten der Verbraucher durchzusetzen, ohne Rücksicht auf soziale Folgen zu nehmen. Die Kritik richtet sich auch gegen den geplanten Eingriff in den privaten Stromverbrauch: Verbraucherschützer befürchten, dass Netzbetreiber künftig auf Basis der Smart-Meter-Daten in die Versorgung eingreifen und bei Engpässen die Stromzufuhr drosseln könnten – ein Eingriff, der als „Bevormundung“ und „Gefahr für die Versorgungssicherheit“ angesehen wird.

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Die Rechnung zahlen die Verbraucher

Ob die teuren Stromzähler wirklich die versprochenen Vorteile bringen, ist fraglich. Fest steht jedoch: Die Rechnung zahlen die Verbraucher. Die geplante Pflicht wird nicht nur zur Kostenspirale, sondern auch zur Abhängigkeit von neuen Kontrollmechanismen, die kaum reguliert sind. Die steigenden Gebühren sind ein weiterer Schlag für die Haushalte – und so stellt sich vielen die Frage: Warum werden wir für etwas zur Kasse gebeten, das uns weder mehr Sicherheit noch günstigeren Strom bringt (hk)?