Amtsantritt Donald Trump 2025 – Am 20. Januar 2025 kehrte Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten ins Weiße Haus zurück. Unter dem Motto eines „goldenen Zeitalters für Amerika“ präsentierte er in seiner Antrittsrede eine Vision, die sowohl Hoffnung weckte als auch Kontroversen schürte. Der Amtseid wurde im Inneren der Rotunde des Kapitols abgelegt, da eisige Temperaturen die traditionelle Außenzeremonie verhinderten. Trump hielt eine Rede, die einer politischen Kampfansage gleichkam und seine unerschütterliche Selbstüberzeugung als Retter Amerikas unterstrich.
Eine Rede in drei Akten
Die Antrittsrede war in klar strukturierte Abschnitte unterteilt, die die Probleme des Landes, die Lösung durch einen Erlöser und eine umfassende Reformagenda behandelten.
1. Lagebeschreibung: Ein Land in der Krise
Trump zeichnete ein düsteres Bild der Vereinigten Staaten. Die Wirtschaft sei angeschlagen, die Grenzen unsicher und die Gesellschaft tief gespalten. Dabei übertrieb er die Herausforderungen bewusst: „Von diesem Moment an ist der Niedergang Amerikas vorbei“, rief er den Zuhörern zu und versprach, das Land aus seiner vermeintlichen Misere zu führen.
2. Ein göttlicher Auftrag
Trump stellte sich selbst als Werkzeug Gottes dar, um Amerika zu retten. „Vor wenigen Monaten auf einem wunderschönen Feld in Pennsylvania streifte die Kugel eines Attentäters mein Ohr. Aber ich spürte damals und glaube heute noch mehr, dass mein Leben aus einem bestimmten Grund gerettet wurde. Ich wurde von Gott gerettet, um Amerika wieder groß zu machen.“ Diese Worte sorgten sowohl für emotionale Reaktionen im Publikum als auch für scharfe Kritik seiner Gegner.
3. Reformen ohne Limit
In einem beispiellosen Rundumschlag listete Trump seine Ziele auf: Rücknahme von Dekreten der Vorgängerregierung, Reform des Bildungssystems, massive Förderung der Energieunabhängigkeit und eine Rückbesinnung auf „echte amerikanische Werte“. Dabei ließ er keinen Zweifel daran, dass er bereit sei, schnell und entschlossen zu handeln.
Rückblick auf ein Schlüsselthema: Der Panamakanal
Ein bemerkenswerter Punkt in Trumps Rede war die Ankündigung, den Panamakanal wieder unter US-Kontrolle zu bringen. Dies sei nicht nur ein symbolischer Schritt, sondern auch ein wirtschafts- und sicherheitspolitisches Ziel, erklärte er. Internationale Experten werteten diese Aussage als möglichen Vorboten neuer geopolitischer Spannungen.
Die Zeremonie: Tradition trifft auf Neuerung
Die Veranstaltung selbst war ein Spektakel der Gegensätze. Melania Trump hielt bei der Vereidigung die Familienbibel und die Lincoln-Bibel, während prominente Gäste wie Elon Musk und Jeff Bezos anwesend waren. Die Sicherheitsvorkehrungen in Washington D.C. waren strenger als jemals zuvor. Doch trotz der eisigen Temperaturen versammelten sich Tausende, um Zeuge des historischen Moments zu werden.
Ein Präsident auf Mission
Bereits in den ersten Stunden nach seiner Vereidigung unterzeichnete Trump eine Reihe von präsidialen Verordnungen, darunter den Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen und die Einführung strengerer Einwanderungsregeln. Seine Botschaft war klar: Die USA würden unter seiner Führung einen radikalen Wandel erleben.
Donald Trumps Amtsantritt 2025 markiert den Beginn einer neuen Ära – oder, wie er es ausdrückte, eines „goldenen Zeitalters“. Ob er seine hochgesteckten Versprechen halten kann, bleibt abzuwarten. Doch eines steht fest: Diese Präsidentschaft wird die Welt erneut in Atem halten (hk).