Berlin – Zum Zusammentreffen des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán mit der Bundeskanzlerin in Berlin erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag Alice Weidel:
„Jetzt rächt sich die Arroganz, mit der deutsche Politiker und Medien in ihrem humanitären Wahn auf den ungarischen Ministerpräsidenten herabgeblickt haben. Während Merkel sich noch als ‚Willkommenskanzlerin‘ inszenierte, hat Viktor Orbán frühzeitig die Notwendigkeit erkannt, den Schutz der europäischen Außengrenzen durch energische nationale Maßnahmen voranzutreiben.
Die Schließung der Balkan-Route durch die Anrainerstaaten hat den Migrationsdruck wirksamer verringert als jeder halbgare Merkelsche ‚Türkei-Deal‘. Für sein vorausschauendes und konsequentes Handeln musste sich Orbán viel heuchlerische Kritik auch aus den Reihen der Bundesregierung anhören.
Die Kanzlerin muss sich jetzt bei dem leichtfertig als ‚Populist‘ herabgewürdigten Orbán als Bittstellerin hinten einreihen. Das zerschlagene Porzellan lastet wie ein Mühlstein auf den Bemühungen um ein bilaterales Asyl-Abkommen.“
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Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag