Berlin – Nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sind im laufenden Jahr bereits mehr als 300 Menschen bei Badeunfällen gestorben. Die hohe Anzahl von Badetoten sei auf Selbstüberschätzung, vernachlässigte Aufsichtspflicht von Eltern für ihre Kinder und eine steigende Nichtschwimmerquote zurückzuführen.
Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Andreas Bleck, stellvertretendes Mitglied im Sportausschuss des Deutschen Bundestages: „Die hohe Anzahl von Badetoten alleine in diesem Jahr ist alarmierend. Am stärksten betroffen sind neben sehr jungen und alten Menschen auch Migranten. Afrikanische und arabische Migranten können oft gar nicht schwimmen, da sie im Herkunftsland keinen Schwimmunterricht genossen haben. Infolge der anhaltenden Migration aus Afrika und Arabien ist daher zu befürchten, dass sich die Nichtschwimmerquote in Deutschland weiter erhöhen wird. Vor diesem Hintergrund ist insbesondere der religiös begründeten Nichtteilnahme von muslimischen Schülern am Schwimmunterricht eine klare Absage zu erteilen.
Wir müssen die Nichtschwimmerquote in Deutschland senken, um die hohe Anzahl von Badetoten zu mindern. Dazu muss endlich in allen Bundesländern ein flächendeckender Schwimmunterricht eingeführt werden. Als problematisch haben sich in diesem Zusammenhang oft die zeitlich eng getakteten Sportstunden und die mangelhafte ÖPNV-Anbindung in Verbindung mit weit entfernten sowie überlasteten Schwimmbädern erwiesen. Darüber hinaus fehlen an vielen Schulen für den Schwimmunterricht qualifizierte Lehrer. Angesichts der alarmierenden Entwicklung sind die betroffenen Bundesländer dringend aufgefordert, diese Missstände so schnell wie möglich zu beheben.“
***
Christian Lüth
Pressesprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225