Berlin – Spaniel (AfD): Verkehr, Umwelt und Wirtschaft ausgewogen betrachten und gestalten

Mittelrhein-Tageblatt-Politik-AfD-BerlinBerlin – Umweltministerin Svenja Schulze forderte kürzlich in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung, CO2-Emissionen weiter herabzusetzen und Elektroautos zu fördern. Den Verlust von Arbeitsplätzen schätzt sie dabei als gering ein. Dazu erklärt der verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Dr. Dirk Spaniel:

„Deutschland ist für weniger als zwei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Selbst wenn nur noch Pferdefuhrwerke auf unseren Straßen führen, könnten wir das Weltklima nicht beeinflussen.

Politiker aller Parteien, die der grünen Ideologie frönen, haben immer noch nicht begriffen, dass es physikalisch nicht machbar ist, die CO2-Schraube im Fahrzeugbau noch weiter herunterzudrehen. Klimaschutz als Arbeitsbeschaffungsprogramm für Wohlstand und Wachstum sind hohle linkspopulistische Parolen. Das Weltklima retten, Verbrennungsmotor abschaffen und Arbeitsplätze generieren, ist an ideologischem Unverstand kaum zu überbieten.

Die Emissionen des deutschen Verkehrs sind für 0,5 Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich. Die CO2-Bilanz des Diesel-Motors fällt im Vergleich zu anderen Verbrennungsmotoren um 15 Prozent günstiger aus. Auf dieser Grundlage stranguliert die grüne Ideologie unsere Schlüsselindustrie, weil SPD und Grüne irrsinnige Grenzwerte akzeptieren.

Angeblich verbraucherfreundliche Elektromobilität, wie sie die Umweltministerin propagiert, wird auf unabsehbare Zeit, vor allem für weniger Begüterte, unerschwinglich sein. Zudem ist die Massenherstellung großer Batterien ökologisch bedenklich.

Die AfD fordert eine vernünftige Politik, in der Verkehr, Umwelt und Wirtschaft ausgewogen betrachtet und gestaltet werden.“

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Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225