Bonn (NRW) – In der Arbeit mit Flüchtlingen und Neuzugewanderten erlebt man immer wieder die Hürden und Hindernisse der Integration. Ein Thema wird dabei oft übersehen oder unterschätzt: Die Traumatisierung und deren Auswirkung auf die Integration. Es ist wichtig zu erkennen, dass Barrieren aus dem Krankheitsbild einer Traumatisierung resultieren können.
Was bedeutet eigentlich „Traumatisierung“ und was sind typische Symptome? Welcher Hilfestellungen bedarf es und was muss dabei beachtet werden? Hierüber informiert am Freitag, 16. Februar 2018, von 15 bis 18 Uhr der Referent Dr. Dipl. Psych. Sefik Tagay, Kliniken/Institut der Universität Duisburg-Essen, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und beantwortet Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Die Veranstaltung findet im Stadthaus, Berliner Platz 2, Sitzungsraum 1, statt und richtet sich an Hauptamtliche aus Beratungsstellen, Einrichtungen und Behörden sowie an Ehrenamtliche aus der Flüchtlingshilfe. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Verbindliche Anmeldung bis Donnerstag, 15. Februar 2018, an das Kommunale Integrationszentrum, Telefon 0228 – 77 32 37, oder an integrationsbeauftragte@bonn.de.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
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Herausgeber: Der Oberbürgermeister der Bundesstadt Bonn, Presseamt, Stadthaus, Berliner Platz 2, 53111 Bonn