Boppard am Rhein – Der Bürgermeister informiert zum aktuellen Stand der Dinge in der Stadt:
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Boppard befindet sich in der siebten Corona-Woche und die Einsichten in die zwingenden Notwendigkeiten sind gewachsen. Wir haben verstanden, dass wir bis zur Verfügung über einen Impfstoff bzw. wirksamer Medikamente gegen das Coronavirus zu unseren alten Gewohnheiten nicht zurückkehren können. Zwischenzeitlich gilt für uns die vierte Corona-Bekämpfungsverordnung, die Sie auch mit einer Auslegungshilfe auf der Homepage der Stadt Boppard www.boppard.de einsehen können.
Alle unsere Einzelhandelsgeschäfte im Stadtgebiet können wieder öffnen und hierbei müssen wir besonders auf die Einhaltung der einschlägigen Abstands- und Hygieneregeln achten. Unsere Stadtbibliothek werden wir ab kommenden Montag, 27. April, wieder öffnen. Unseren drei Grundschulen geben wir die notwendigen Hilfestellungen für die Aufnahme eines stark veränderten Schulbetriebes im Mai für die vierten Klassen. Die Notbetreuung in unseren Kindertagesstätten ist weiterhin gewährleistet.
Ich bekräftige ausdrücklich die Empfehlung der Bundes- sowie der Landesregierung zum Tragen einer Schutzmaske bei der Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs sowie beim Einkauf in den Einzelhandelsbetrieben. Auch für den Besuch der Stadtverwaltung nach vorheriger telefonischer Absprache bitte ich ebenfalls sehr herzlich auch in Ihrem Interesse um das Tragen einer Schutzmaske.
Wir werden unter den veränderten Verhaltensregeln wieder den regulären Sitzungsbetrieb aufnehmen. So werde ich für den 28. April 2020 zu einer Sitzung des Bauausschusses und für den 4. Mai 2020 zu einer Sitzung des Stadtrates einladen, die jeweils in der Stadthalle stattfinden werden.
Im Gegensatz zu den Märzwochen hat sich die Zahl der Neuinfektionen in Boppard deutlich verlangsamt. Anfang dieser Woche liegt die Gesamtzahl der Coronavirus-Infektionen bei 41, wobei der weitüberwiegende Teil der Betroffenen wieder gesundet ist. Allerdings befinden sich auch einige wenige Mitbürger in stationärer Behandlung und wir haben zwei Verstorbene zu beklagen. Ihnen und ihren Angehörigen gelten unsere Anteilnahme und unser Mitgefühl.
Hoffen wir und arbeiten gleichzeitig daran, dass wir die gegenwärtigen schweren Zeiten gut überstehen.
Es bleibt dabei: Wir achten einander und achten aufeinander. Bleiben Sie gesund.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Dr. Walter Bersch
Bürgermeister