Dortmund (ots) – Am gestrigen Donnerstagnachmittag (02. Mai) soll ein noch Unbekannter sein Tier nahe des Dortmunder Hauptbahnhofs zurückgelassen haben. Die Bundespolizisten kümmerten sich um den kleinen Hund.
Gegen 14:30 Uhr suchte eine 51-Jährige die Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Dortmund auf. Die Deutsche gab an, dass seit zwei Stunden ein Hund an den Fahrradständern nahe der Postfiliale an der Kurfürstenstraße angebunden sei. Das Tier sei sehr verängstigt und beiße um sich. Die Einsatzkräfte der Bundespolizei begaben sich zu dem kleinen Hund, welcher bei Annäherung knurrte und in die Luft biss. Die Beamten kümmerten sich um den Vierbeiner und versorgten diesen mit Trinkwasser. Dann informierten sie die Feuerwehr Dortmund darüber. Diese sicherten das Tier und führten es einer Transportbox zu.
Die Kräfte der Feuerwehr brachten den augenscheinlich ausgesetzten Hund anschließend in ein Tierheim.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen den unbekannten Halter ein.
***
Bild: © Bundespolizei
Text Hund ausgesetzt am Dortmunder Hauptbahnhof: Anne Rohde – Bundespolizeidirektion Sankt Augustin / Bundespolizeiinspektion Dortmund