Citrusfasern: Der Ballaststoff-Booster aus der Natur

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Citrusfasern: Der Ballaststoff-Booster aus der Natur – Viele Deutsche nehmen viel zu wenige Ballaststoffe zu sich. Citrusfasern könnten für viele im Alltag eine einfache Lösung sein, die Empfehlung von Ernährungsexperten zu schaffen. Sie sind vielseitig, geschmacksneutral und einfach in der Anwendung.

Regensburg (medizin.report) – Ballaststoffe sind unverzichtbar für eine gesunde Ernährung: Sie fördern die Verdauung, unterstützen die Darmflora, verlängern das Sättigungsgefühl und tragen zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels bei. Studien zeigen, dass sie das Risiko für Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere chronische Krankheiten reduzieren können. Doch obwohl die Vorteile bekannt sind, nehmen die meisten Menschen deutlich zu wenig Ballaststoffe auf. Hier kommen Citrusfasern ins Spiel – eine einfache, natürliche Lösung, um die Ernährung unkompliziert zu bereichern.

Ballaststoffe: Ein „Trainingsprogramm“ für den Verdauungstrakt
Ballaststoffe wirken wie ein Trainingsprogramm für den Verdauungstrakt. Sie regen die Darmtätigkeit an, halten die Verdauung in Schwung und fördern eine gesunde Darmflora. Gleichzeitig helfen sie, Heißhungerattacken zu vermeiden, indem sie das Sättigungsgefühl verlängern. Für eine ausgewogene Ernährung empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung eine tägliche Ballaststoffaufnahme von 30 Gramm – ein Ziel, das viele Menschen in Deutschland nicht erreichen.

Natur Praxis Gesundheit durch die Kraft der Natur

Nach Daten der Nationalen Verzehrsstudie II lag die durchschnittliche Zufuhr von Ballaststoffen zuletzt bei 18 Gramm pro Tag bei Frauen und bei 19 Gramm pro Tag bei Männern. Damit liegt die ermittelte durchschnittliche Zufuhr bei Frauen und Männern mehr als ein Drittel unterhalb der Empfehlung von Ernährungsexperten.

Citrusfasern als natürliche Quelle für Ballaststoffe

Citrusfasern sind eine natürliche, rein pflanzliche Quelle für Ballaststoffe, die direkt aus Zitrusfrüchten gewonnen werden. Mit einem Ballaststoffgehalt von über 80 Prozent bieten sie eine „geballte Portion Gesundheit“ – und das ganz ohne Kompromisse im Geschmack. Dank ihrer geschmacks- und geruchsneutralen Eigenschaften lassen sich Citrusfasern in nahezu jedes Rezept integrieren, ohne den ursprünglichen Geschmack zu beeinflussen. Sie sind damit eine hervorragende Alternative für alle, die andere Ballaststoffquellen wie Flohsamen oder Leinsamen nicht mögen.


Praktisch und vielseitig: Citrusfasern in der Küche

Citrusfasern sind nicht nur gesund, sondern auch extrem vielseitig in der Anwendung. Sie eignen sich hervorragend, um Speisen eine cremige Konsistenz zu verleihen und schaffen eine optimale Textur. Ob als Bindemittel in Smoothies, zur Verfeinerung einer Frühstücksbowl oder zum Andicken von pflanzlichen Drinks – Citrusfasern machen es möglich. Besonders beliebt sind sie als Alternative zu süßen Bananen, die oft für die Textur genutzt werden.

Optionen ohne Gluten und mit weniger Kalorien
Wer unter Glutenunverträglichkeit leidet, kann Citrusfasern als Bindemittel für Puddings, Soßen oder andere Speisen verwenden. Sie bieten eine zuverlässige Konsistenz – ganz ohne Gluten. Dank ihres hohen Ballaststoffanteils und der kalorienarmen Eigenschaften eignen sich Citrusfasern ideal für Low-Carb- und bewusste Ernährungskonzepte. Sie machen satt, ohne zu belasten.

Holger Korsten ganzheitliche Gesundheits- und Ernährungsberatung

Für alle, die bewusst genießen möchten
Citrusfasern sind die perfekte Ergänzung für eine moderne, gesunde Küche. Sie bieten eine einfache Möglichkeit, den täglichen Ballaststoffbedarf zu decken, ohne großen Aufwand oder Geschmackseinbußen. Zudem passen sie ideal zu einer kalorienbewussten Lebensweise und lassen sich flexibel in viele Rezepte integrieren.

Direkt aus Zitrusfrüchten gewonnen

Citrusfasern sind natürliche Lebensmittelzutaten und werden direkt aus Zitrusfrüchten gewonnen. Sie sind in Deutschland unter dem Handelsnamen „herba cuisine MultiTextur“ in Form eines hellen, geschmacks- und geruchsneutralen Pulvers küchenfertig erhältlich. Das Produkt ist rein pflanzlich. Es wird in Deutschland hergestellt. Bereits seit Jahren werden Citrusfasern in der Gastronomie eingesetzt. Jetzt haben auch Verbraucher die Möglichkeit, direkt von diesem Low-Carb-Ballaststoff-Booster zu profitieren.

Rezept

Schoko-Haselnuss-Pudding mit Mango-Maracuja-Topping
Kategorie: Dessert

Für den Pudding
100 g Haselnüsse
50 g Zartbitter-Schokolade, vegan
500 g Reisdrink
10 g herba cuisine MultiTextur
50 g herba cuisine ApfelSüße
Für das Topping
1 Mango
2 Maracujas
Nach Belieben gehackte Haselnüsse zum Bestreuen

Rezepte zum Abnehmen und Schlemmen

Zubereitung:
1. Haselnüsse in den Mixtopf einer Küchenmaschine geben, 3 x 10 Sek./Stufe 10 mahlen, zwischendurch an den Seiten herunterschieben, umfüllen.

2. MultiTextur mit 100 g Reisdrink zu einer Paste verrühren. Schokolade in groben Stücken in den Mixtopf geben, 10 Sek./Stufe 6 hacken. Alle Pudding-Zutaten zugeben und 10 Min./90 °C/Stufe 2 kochen. 1 Min./Stufe 10 aufsteigend mixen. Pudding in Dessertschälchen umfüllen und mindestens 5 Stunden kaltstellen.

3. Kurz vor dem Servieren Mango schälen, Fruchtfleisch vom Stein schneiden, klein würfeln. Maracuja halbieren, Fruchtfleisch auslöffeln und mit der Mango vermischen.

4. Mango-Maracuja-Topping auf dem Pudding verteilen. Nach Belieben mit gehackten Haselnüssen bestreut servieren.

Zubereitungszeit: 25 Minuten
Wartezeit: 5 Stunden
für 6 Portionen

vegan, laktosefrei

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Text: medizin.report via. NewsWork Presse-Agentur