Dresden (SN) – Stadtentwicklung: Der frisch sanierte Wasaplatz bekommt einen eigenen Wochenmarkt. Ab Donnerstag, 2. April, und dann jeden Donnerstag von 9 bis 16 Uhr sowie Sonnabend von 8-13 Uhr erwartet die Strehlener Anwohner ein vielfältiges Sortiment von Händlern aus der Region: Von Obst und Gemüse über Käse und Fisch bis hin zu Spreewaldprodukten und Gewürzen.
Im Rahmen der aktuellen Allgemeinverfügung startet der Markt mit sechs Ständen, die in großen Abständen stehen werden: Fisch von Hein Mück, Obst und Gemüse Hecht und Drechsler aus Dresden, Produkte vom Bauernhof Zech aus Elstra, Spreewald Ricken aus Vetschau und Gewürze Köhler aus Dresden. Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich an die Hygieneregeln zu halten und ebenfalls auf Abstände zueinander zu achten.
„Dank des attraktiven neuen Standorts ist es uns gelungen, Händler mit qualitativ hochwertigem Angebot zu gewinnen“, sagt Madeleine Megyesi-Lukaß, Leiterin Wochenmärkte in der Dresdener Niederlassung des Konzessionärs Deutsche Marktgilde eG. Wochenmärkte sind nach der anpassten Allgemeinverfügung seit 1. April 2020 wieder erlaubt. Zur Verhütung und Bekämpfung des Corona-Virus werden Schutzmaßnahmen umgesetzt. Dazu gehören größere Abstände zwischen den einzelnen Ständen. Mit Ende der Allgemeinverfügung soll das Sortiment erweitert werden. Dann sollen auch ein Imbiss und ein Blumenstand das Angebot abrunden.
Vorausgegangen war ein längerer Umbau des Wasaplatzes. Dadurch ist der neue Wochenmarkt überhaupt erst möglich. Es sind Unterflurverteiler installiert, damit alle Händler einen Stromanschluss haben. Die rund 60.000 Euro für das Projekt tragen das Amt für Wirtschaftsförderung und das Stadtbezirksamt Prohlis gemeinsam. „Pflaster sanieren und Bäume pflanzen allein reicht nicht. Nachhaltige Stadtentwicklung bedeutet für uns, neu geschaffene Plätze auch zu beleben und sie so zu einem Ort zu machen, an dem man sich gerne begegnet“, so Dr. Robert Franke, Amtsleiter der Wirtschaftsförderung. Stadtbezirksamtsleiter Jörg Lämmerhirt fügt hinzu: „Wir sind zuversichtlich, dass sich der Markt zu einer festen Größe im Stadtteil etablieren wird. Wenn die Corona-Krise ausgestanden ist, wird dieser Ort gewiss auch zum Verweilen einladen.“
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