Dresden (SN) – Umwelt: Hitze und Trockenheit der letzten beiden Jahre haben dem Dresdner Kommunalwald zugesetzt. Große alte Bäume sind erheblich geschädigt oder sogar abgestorben. Vor allem traf es Rotbuchen an Waldrändern auf trockenen und besonnten Standorten. Deshalb brechen große Äste ab oder ganze Bäume stürzen um – manchmal ohne Vorwarnung und bei jeder Wetterlage.
Der städtische Regiebetrieb und beauftragte Baumdienste beseitigen die Gefahrenstellen, damit Wege und Straßen sicher genutzt werden können. Wer die Dresdner Wälder besucht, sollte dennoch besonders aufmerksam und vorsichtig sein. Das Betreten von abgesperrten Bereichen ist streng verboten. Hauptsächlich betrifft dies die Elbhänge in Loschwitz und Wachwitz sowie den Albertpark.
Der Kommunalwald im Eigentum der Landeshauptstadt Dresden umfasst eine Fläche von rund 958 Hektar. Städtische Waldflächen befinden sich innerhalb der Stadt im Albertpark, Heller, Junge Heide, Zschonergrund, Kaitzgrund, Plauenscher Grund. Außerhalb der Stadtgrenzen stehen städtische Bäume unter anderem in Dürrröhrsdorf-Dittersbach, an der Talsperre Klingenberg im Kreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge und im Fiedlergrund bei Radebeul und Moritzburg, Kreis Meißen.
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