Eilmeldung: Arian ist tot – Traurige Gewissheit durch DNA-Abgleich bestätigt

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Eilmeldung: Traurige Gewissheit im Fall ArianBremervörde, 27. Juni 2024 – Traurige Gewissheit im Fall Arian – DNA-Abgleich bestätigt Identität der gefundenen Kindesleiche.

Eine traurige Wende im Vermisstenfall des sechsjährigen Arian aus Bremervörde-Elm: Die Polizei hat heute bestätigt, dass die kürzlich gefundene Kindesleiche zweifelsfrei identifiziert wurde. Es handelt sich um den seit Wochen vermissten Arian. Diese Information wurde durch einen DNA-Abgleich bestätigt.

Die Polizei Rotenburg/Wümme und die Staatsanwaltschaft Stade informieren, dass eine Sektion des Leichnams keinerlei Anhaltspunkte für strafbare Handlungen geliefert hatte.

Arian, der an frühkindlichem Autismus litt, wurde seit dem 22. April 2024 vermisst (wir berichteten). Sein Verschwinden löste eine beispiellose Suchaktion aus, an der Hunderte Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr, Technischem Hilfswerk und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft beteiligt waren. Trotz intensiver Suchmaßnahmen und der großen Unterstützung der Gemeinschaft blieb Arian wochenlang unauffindbar.

Die Ermittler hatten alle verfügbaren Mittel eingesetzt, darunter den Einsatz von Suchhunden, Drohnen, Helikoptern und Sonarbooten, um den Jungen zu finden. Letztlich wurde die Suche nach dem Kind jedoch ohne Erfolg eingestellt, bis kürzlich eine Leiche gefunden wurde, die nun als Arian identifiziert wurde.

Wie die Polizei bekanntgab, wurde die Leiche von einem Landwirt bei Mäharbeiten in der Nähe des Flusses Oste entdeckt. Die genauen Umstände seines Todes sind noch unklar und werden weiter untersucht. „Unser tiefes Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen von Arian in dieser schweren Zeit“, sagte eine Polizeisprecherin.

Die Nachricht von Arians Tod hat die Gemeinde tief erschüttert. Viele hatten bis zuletzt gehofft, dass der Junge lebend gefunden würde. Die Anteilnahme und das Mitgefühl der Menschen in Bremervörde und darüber hinaus sind groß. Die Familie bat um Privatsphäre und Ruhe, um in dieser schwierigen Zeit trauern zu können.

Die Polizei wird weiterhin die genauen Umstände seines Todes untersuchen, um Antworten auf die vielen noch offenen Fragen zu finden.

Das gesamte Redaktionsteam vom Mittelrhein Tageblatt ist in Gedanken bei der Familie von Arian und spricht ihr tief empfundenes Beileid aus.