US-Präsidentschaftswahl 2024, Washington D.C., 6. November 2024 – Nach einer intensiven Wahlkampfsaison ist die Entscheidung gefallen: Donald Trump ist der nächste Präsident der Vereinigten Staaten. In einem der spannendsten Rennen der jüngeren amerikanischen Geschichte hat der republikanische Kandidat Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl 2024 gewonnen. Er setzte sich gegen die demokratische Kandidatin Kamala Harris durch, die nach dem Rückzug von Amtsinhaber Joe Biden im Juli 2024 ins Rennen gegangen war. Nachdem viele US amerikanische Sender (unter anderem CNN) den Sieg Trumps verkündet haben, ist es nahezu offiziell: Donald Trump ist der neue Präsident der USA.
So sieht der aktuelle Stand aus: 224 Harris – 277 Trump.
Die Wahlentscheidung markiert Trumps Rückkehr ins Weiße Haus und eine historische Wiederwahl, nachdem er bereits von 2017 bis 2021 als 45. Präsident der USA amtiert hatte. Seine Rückkehr zur Macht wird mit kontroversen Diskussionen über die zukünftige Ausrichtung des Landes erwartet. Besonders brisant: Trump hat versprochen, einige der umstrittenen Politikentscheidungen seiner ersten Amtszeit wieder aufzugreifen, und plant, nach eigenen Angaben, „Amerika erneut großartig zu machen“.
Erdrutschsieg im Electoral College
Die Wahlergebnisse zeigten einen deutlichen Trend im Electoral College, bei dem Trump wichtige Swing States wie Florida, Ohio und Pennsylvania für sich gewinnen konnte. Mit diesen Erfolgen schaffte er es, die erforderlichen 270 Stimmen zu überschreiten und die Präsidentschaft für sich zu sichern.
Spannungen und Reaktionen
Die Wahl löste weltweit eine Vielzahl von Reaktionen aus. Während konservative Unterstützer in den USA und international jubeln, reagierten liberale Stimmen und viele internationale Beobachter mit Besorgnis. Die Frage, wie Trump die Spaltung im Land überwinden und die internationale Zusammenarbeit gestalten wird, bleibt offen.
Zukunft der amerikanischen Politik
Mit Trumps Rückkehr ins Weiße Haus könnte es zu massiven Änderungen in den Bereichen Immigration, Energiepolitik und internationaler Diplomatie kommen. Während der Kampagne hatte Trump angekündigt, die Beziehungen zu China und Russland neu zu bewerten und versprach eine „starke und unabhängige amerikanische Wirtschaftspolitik“. Auch innenpolitisch sind deutliche Reformen angekündigt, die das Bildungssystem, die Gesundheitsversorgung und die Einwanderungspolitik betreffen könnten.
Die kommende Amtszeit könnte das Bild der USA nachhaltig prägen und weitreichende Auswirkungen auf die internationale Gemeinschaft haben (hk).