Keine verletzten Personen – glückliche Umstände verhindern drastische Folgen.
Freiburg (BW) – Am 14.10.2017 gegen 16:10 Uhr meldete ein Anrufer der Integrierten Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst (ILS) in Freiburg, dass es in einer Wohnung in der Habsburgerstraße zu einer Gasexplosion gekommen sei. Bei der Wohnung seien alle Fenster zerstört.
Nach Schilderung der Sachlage wurde ein größerer Polizei- und Rettungseinsatz ausgelöst. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt. Vor Ort fanden Polizei und Rettungskräfte den Bereich vor und hinter dem Haus von scharfkantigen Glasscherben übersäht. Die Fensterscheiben der betroffenen Wohnung im 2. Obergeschoss waren gänzlich geborsten.
Als die Feuerwehr die betroffene Wohnung betrat, bot sich ein Bild der Verwüstung. Glücklicherweise befanden sich aber keine Personen in der Wohnung. Bei der betroffenen Wohnung handelte es sich um eine von zwei auf gleicher Etage liegende Wohnungen, welche verbunden waren.
Die dort wohnhafte Familie war zu Hause, befand sich aber glücklicherweise in der anderen Wohnung bei geschlossener Tür als eine in der Küche befindliche Gasflasche aus bislang unbekannter Ursache explodierte.
Da sich auch vor dem Haus zu diesem Zeitpunkt gerade keine Personen in der Nähe befanden, wurde durch die Explosion niemand verletzt. Am Inventar der Wohnung entstand Sachschaden in vermutlich fünfstelligem Bereich.
Das Gebäude selbst – insbesondere die Statik der Wohnungen welche darüber liegen – wurde fachlich überprüft und konnte für die Bewohner am frühen Abend wieder frei gegeben werden.
Die betroffene Wohnung und der Bereich um die Gasflasche wurden beschlagnahmt.
Das Polizeirevier Freiburg-Nord hat die Ermittlungen übernommen.