Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus – Konrad und Schmitt: Jüdisches Leben schützen und stärken!

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Zum heutigen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus äußern sich Carina Konrad (stv. Vorsitzende und Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl der FDP Rheinland-Pfalz) und Daniela Schmitt (stv. Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz):

Carina Konrad: „Am 27. Januar erinnern wir an die Opfer des Nationalsozialismus und an die Millionen Menschen, die unter diesem Regime verfolgt und ermordet wurden. Dieses Gedenken mahnt uns, wachsam zu bleiben, denn Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit dürfen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. In einem Land, das die Schrecken der Shoah erlebt hat, müssen wir jüdisches Leben schützen und stärken.

Für uns Freie Demokraten ist es unverzichtbar, jüdische Gemeinden in ihrer Vielfalt zu fördern und ihnen Sicherheit und Freiheit zu garantieren. Bildungsinitiativen, wie verpflichtende Gedenkstättenbesuche für Schülerinnen und Schüler, sind wichtig, um das Bewusstsein für die Folgen von Hass und Intoleranz zu schärfen. Gleichzeitig arbeiten wir daran, jüdische Einrichtungen zu schützen und antisemitische Straftaten konsequent zu verfolgen.

Wir tragen die Verantwortung, die Erinnerung lebendig zu halten und uns unermüdlich für eine freie, offene Gesellschaft einzusetzen. Jede und jeder von uns kann dazu beitragen, jüdisches Leben in Deutschland sicher und selbstverständlich zu machen.“

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Daniela Schmitt: „Für uns in Rheinland-Pfalz ist der 27. Januar ein Tag, innezuhalten und unsere Verantwortung für das Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft zu reflektieren. Jüdisches Leben ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Kultur und Identität. Es zu schützen, zu fördern und sichtbar zu machen, bleibt unsere Aufgabe.

In Rheinland-Pfalz gehen wir diesen Weg konsequent. Allen Schülerinnen und Schülern ermöglichen wir den Besuch einer KZ-Gedenkstätte, um Geschichte begreifbar zu machen und die Bedeutung von Demokratie und Toleranz zu verdeutlichen. Mit der Förderung einer neuen Synagoge in Koblenz setzen wir zudem ein klares Zeichen für die Unterstützung jüdischen Lebens in unserem Land.

Das Erinnern mahnt uns, niemals nachzulassen. Als Gesellschaft müssen wir entschlossen zusammenstehen, um jüdisches Leben in Rheinland-Pfalz zu schützen und zu stärken. Diese Verpflichtung haben wir nicht nur den Opfern von damals, sondern auch den kommenden Generationen gegenüber.“

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Text: Stephan Hans, Landesgeschäftsführer FDP Rheinland-Pfalz