Hamburg – Investition in Sicherheit: Feuerwehr Hamburg stellt sich für die Zukunft auf

Zielgerichteter Ausbau der Sicherheitsinfrastruktur geht weiter / Zweite A7-Portalwache kommt 2019 / Standort für neue Rettungsleitstelle steht fest.

Mittelrhein-Tageblatt - News aus Hamburg - Stadt-News -Hamburg – Nachdem im Januar bereits die Feuer- und Rettungswache Othmarschen eingeweiht wurde, startet mit dem heutigen Tag (19. September) der Bau der zweiten von insgesamt drei Portalwachen der Feuerwehr Hamburg am überdeckelten Abschnitt der Autobahn 7. Hamburgs Innensenator Andy Grote, Feuerwehr-Chef Klaus Maurer und der Geschäftsführer der Sprinkenhof GmbH, Martin Görge, haben am Mittwoch den Grundstein für den Neubau der Portalwache Volkspark gelegt. Gleichzeitig treibt die Innenbehörde die geplante Erneuerung der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg weiter voran.

An der neuen Portalwache Volkspark werden zukünftig rund um die Uhr drei Einsatzfahrzeuge mit Besatzung für die Brandbekämpfung und technische Hilfeleistungen stationiert sein. Voraussichtlich im Frühjahr 2019 soll das rund 640 Quadratmeter große Gebäude fertiggestellt sein. Die dritte Feuer- und Rettungswache wird in Schnelsen entstehen. Hamburgs Innensenator Andy Grote: „Nachdem seit 1994 keine neue Feuerwache mehr gebaut wurde, entsteht jetzt bereits die zweite Portalwache innerhalb kurzer Zeit. Die drei autobahnnahen Portalwachen der Feuerwehr Hamburg ermöglichen im Ernstfall ein noch schnelleres Eingreifen und somit eine hocheffektive Notfallversorgung bei Bränden oder Unfällen an den überdeckelten A7-Abschnitten. Damit gewährleisten wir für eines der größten Hamburger Verkehrsinfrastrukturprojekte ein bestmögliches Sicherheitsniveau.“

Parallel dazu hat Innensenator Andy Grote am Mittwoch eine weitere wichtige Weichenstellung bekanntgegeben: Für die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg, die bisher an der Wendenstraße angesiedelt ist, soll auf einer Fläche an der Eiffestraße 52-56 ein Neubau errichtet werden, der den modernsten technischen Anforderungen Rechnung trägt. In dem neuen Gebäude, in dem insgesamt rund 200 Mitarbeiter beschäftigt sein werden, sollen neben der neuen Rettungsleitstelle unter anderem auch der Führungsstab und die Einsatzabteilung der Feuerwehr untergebracht werden. Von hier aus werden zukünftig rund um die Uhr eingehende Notrufe bearbeitet, um Einsätze innerhalb kürzester Zeit zu koordinieren. Nach den derzeitigen Planungen soll der Bau in der Eiffestraße im Sommer 2020 beginnen, die neue Rettungsleitstelle voraussichtlich im Jahr 2022 ihren Betrieb aufnehmen. Das Projekt soll gemeinsam mit der Sprinkenhof GmbH realisiert werden.

Innensenator Andy Grote: „In einer wachsenden Stadt investieren wir weiter in eine moderne und leistungsfähige Großstadt-Feuerwehr. Dazu gehört neben einem erheblichen Personalaufbau auch die Realisierung wichtiger Infrastrukturprojekte. Die Hamburgerinnen und Hamburger können sich somit auch in Zukunft jederzeit auf ihre Feuerwehr verlassen.“

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Behörde für Inneres und Sport – Stadt Hamburg
Frank Reschreiter, Pressesprecher