Katharina Fegebank und Michael Westhagemann reisen heute gemeinsam nach Tel Aviv und Haifa.
Hamburg – Ziel der gemeinsamen Delegationsreise – zusammen mit den Schleswig-Holsteinischen Pendants, Karin Prien, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, und Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz – ist es, den Austausch und die Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft, Bildung, Wirtschaft und Innovation mit dem High-Tech-Land Israel auszubauen. Fegebank wird von einer hochrangigen, 17-köpfigen Wissenschaftsdelegation begleitet. Für die Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin ist es die zweite Reise nach Israel.
Katharina Fegebank, Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung: „Wissenschaft, Forschung, Innovation und Wirtschaft sind die Bereiche, in denen Hamburgs Zukunft und die Zukunft der Metropolregion entschieden wird. Umso mehr freue ich mich, dass wir erstmals eine gemeinsame Delegationsreise unternehmen – Wissenschaft und Wirtschaft Seite an Seite. Dass wir dabei über die Stadtgrenzen hinaus denken und gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus Schleswig-Holstein unterwegs sind, ist ein Zeichen für die gute Zusammenarbeit und den Willen, den Norden in den Bereichen exzellente Wissenschaft, High-Tech und Innovation national und international noch stärker zu positionieren.“
Fegebanks Delegation legt die thematischen Schwerpunkte der Reise auf die Bereiche exzellente Wissenschaft und Technologietransfer sowie auf den Ausbau der Partnerschaft zwischen der Tel Aviv University (u.a.), dem DESY und der Universität Hamburg im Bereich Teilchenphysik. Weiterhin soll der wissenschaftliche und wirtschaftliche Austausch im Bereich Life Science mit einem Besuch des Philips-Werks in Haifa vertieft werden. Ein weiterer wichtiger Baustein der Reise ist die Vertiefung der Zusammenarbeit im Zukunftsfeld Struktur- und Infektionsbiologie. Im Rahmen dieser Schwerpunktsetzung stehen Besuche des Weizmann Institute of Science, der Tel Aviv University und des Technion Institute of Technology auf dem Programm.
Die Wissenschaftsdelegation besteht aus hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Universität Hamburg (UHH), des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf (UKE), der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW Hamburg), der Technischen Universität Hamburg (TUHH), der HafenCity Universität (HCU), des Deutschen Elektronen-Synchrotrons (DESY), des European Molecular Laboratory (EMBL), des Heinrich-Pette-Instituts – Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie (HPI), des Hans Bredow Instituts – Leibniz-Institut für Medienforschung, des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG), dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGDJ) sowie der Deutsch-Israelische Gesellschaft Hamburg e.V. (DIG).
Außerdem wird Katharina Fegebank am Freitag, 6. September, mit der gemeinsamen Delegation Yad Vashem besuchen – die Gedenkstätte für die Opfer des Holocausts. Dort wird sie als Zweite Bürgermeisterin für den Senat Freien und Hansestadt Hamburg und auch im Namen der Landesregierung Schleswig-Holstein einen Kranz niederlegen.
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Stadt Hamburg – Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung