Hannover – Landeshauptstadt Hannover veröffentlicht den Kommunalen Schulentwicklungsplan 2020

Mittelrhein-Tageblatt - Deutsches Tageblatt - News - Hannover -Hannover (NI) – Personal-, Bildungs-, Jugend- und Familiendezernentin Rita Maria Rzyski wird am Mittwoch, 20. Mai 2020, dem Schul- und Bildungsausschuss der Landeshauptstadt Hannover (LHH) die aktuelle Fortschreibung des Kommunalen Schulentwicklungsplans (SEP) 2020 vorlegen.

„Mit dem Kommunalen Schulentwicklungsplan der Landeshauptstadt Hannover 2020 werden die Bestandszahlen für das laufende Schuljahr 2019/20 vorgestellt sowie die Prognosen zur Schulentwicklung für die kommenden Jahre fortgeschrieben. Der SEP stellt alle Schulangebote in einem Stadtbezirk differenziert für jede Schulform und für jeden einzelnen Standort dar“, so Dezernentin Rzyski.

Im Schuljahr 2019/20 beschult die LHH als größte Schulträgerin im Land Niedersachsen insgesamt 46.689 Schüler*innen an 99 allgemeinbildenden Schulen.

Auch mit der diesjährigen Ausgabe des kommunalen Schulentwicklungsplans weist die Schulträgerin auf den Handlungsbedarf zur Schaffung zusätzlicher Schulplätze als zentrale Herausforderung für die Landeshauptstadt hin.

Vor dem Hintergrund einer weiterhin hohen Zahl von Schüler*innen müssen insbesondere an den weiterführenden Schulen – aber auch an den Grundschulen – umgehend zusätzliche Schulplätze zur Verfügung gestellt werden. Nur mit einem umfangreichen Paket schulplanerischer Maßnahmen wird die Schulträgerin zukünftig ihrer Verpflichtung nachkommen können, ein auskömmliches und bedarfsgerechtes Schulplatzangebot zur Verfügung zu stellen.

„Mit den erfolgten politischen Beschlüssen zur Einrichtung eines 18. Gymnasiums und einer 12. IGS sowie der beschlossenen Erweiterung der IGS Büssingweg, IGS Bothfeld und der OBS Pestalozzischule sind wichtige Weichen für die Erweiterung des Schulplatzangebots an den weiterführenden Schulen gestellt, und die zuständigen Fachbereiche arbeiten intensiv an der Planung und Umsetzung dieser und weiterer Maßnahmen. Dies gilt auch für die kurzfristige Bereitstellung von zusätzlichem Schulraum“, so Dezernentin Rzyski.

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Die Pressemitteilung im Original finden Sie unter: www.presseservice-hannover.de