Hannover (NI) – Anlässlich der heutigen Pressekonferenz des Landkreises Hameln-Pyrmont zu den Missbrauchsfällen in Lügde erklärt Niedersachsens Sozialministerin Carola Reimann:
„Was den betroffenen Kindern in Lügde angetan wurde, ist bestürzend. Mir ist unverständlich, wie das Jugendamt Hameln-Pyrmont drei Hinweise innerhalb eines halben Jahres falsch würdigen konnte – hier zeigt sich eine fatale Fehleinschätzung.
Hinsehen und handeln, das ist im Kinderschutz oberste Maxime. Wenn ausgerechnet die, die die Kinder schützen sollen, ihrer Verantwortung zum Kinderschutz nicht in vollem Umfang nachkommen, dann ist das inakzeptabel. In diesem Fall sind falsche und folgenreiche Entscheidungen getroffen worden.“
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Herausgeber: Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung