Kaiserslautern – Zu einem Startergespräch treffen sich die Projektpartner Stadt Kaiserslautern, Verbandsgemeinde Landstuhl, Landesbetrieb Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz sowie LBM Kaiserslautern, Planungsgemeinschaft Westpfalz und Verein Zukunftsregion Westpfalz mit dem beauftragen Büro am Freitag dieser Woche in Kaiserslautern.
Damit wird die Machbarkeitsstudie angestoßen, um die am besten geeignete Strecke für die Pendler-Radroute zwischen Kaiserslautern und Landstuhl ausfindig zu machen. Sie soll direkt, möglichst störungsarm und umwegfrei sein und damit die Grundlage zur späteren Realisierung einer schnellen, sicheren und komfortablen Pendler-Radroute bilden. Langfristig versprechen sich die Verantwortlichen hierdurch eine qualitative Stärkung des Alltagsradverkehrs sowie eine Verringerung des motorisierten Individualverkehrs.
Vorausgegangen war im Dezember 2020 eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium und den genannten Partnern. Das Land Rheinland-Pfalz übernimmt, wie bei anderen Pendler-Radrouten auch, 80 Prozent der Kosten der Machbarkeitsstudie als Interessenanteil. Die Vergabe an das Verkehrsplanungsbüro ist das Ergebnis intensiver Vorbereitung der Projektpartner und sichert durch einen langjährigen Erfahrungsschatz des Büros im Bereich des Radverkehrs die erwartete Qualität der Studie. Diese umfasst einen Untersuchungskorridor von rund 35 Kilometern.
In etwa zwei Jahren werden die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie als Grundlage für die weiteren damit verbundenen Planungen vorliegen. Mit Bestimmung der Vorzugsstraßen kann anschließend in den weiteren Planungsprozess sowie in die Detailplanungen eingestiegen werden. Im Anschluss daran kann die Realisierung bzw. Umsetzung erfolgen, auch dies setzt weiterhin eine gebietsübergreifende Kooperation aller Projektpartner voraus.
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Stadt Kaiserslautern