Vorbereitungen für Bitkom-Wettbewerb in der entscheidenden Phase – Ministerpräsidentin drückt die Daumen
Kaiserslautern – Mehr als 10.000 Facebook-Besucher, rund 200 Unterstützer aus Politik, Wissenschaft, Handel und Gesellschaft sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger eint momentan ein Ziel: Sie wollen ins Finale!
Am 15. März endet die Bewerbungsfrist für den Wettbewerb „Digitale Stadt“ des IT-Branchenverbandes Bitkom und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes – am Monatsende werden die drei Finalisten gekürt. Die Bewerbung aus Kaiserslautern hat nun ganz prominente Unterstützung aus Mainz erhalten: Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz: „Kaiserslautern als renommierte Forschungs- und Hochschulstadt ist prädestiniert für die Teilnahme an diesem Wettbewerb. Ich unterstütze diese Bewerbung ausdrücklich und drücke Kaiserslautern die Daumen!“
Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel stellt allen Unterstützern ein großes Lob aus: „Was alle Beteiligten bisher auf die Beine gestellt haben, ist phantastisch. Ich kann nur ‚Danke‘ sagen. Das breite Engagement aus allen Bereichen unserer Gesellschaft verleiht unserer Bewerbung einen Schub – und deshalb bin ich optimistisch, dass wir zu den Final-Städten gehören werden.“
Begeistert sind auch die übrigen Mitglieder des Bewerbungskomitees, dem außer Dr. Weichel Professor Dieter Rombach, Vorstandsvorsitzender der Science Alliance Kaiserslautern e.V., und Professor Gerhard Steinebach, TU Kaiserslautern, Lehrstuhl Stadtplanung, angehören.
Rombach: „Die zehn Arbeitsgruppen haben unter dem Motto „Denken ohne Leitplanken“ sehr gute Arbeit geleistet. In allen Arbeitsgruppen haben Vertreter der Science Alliance mitgearbeitet. Unsere Bestandsaufnahme hat ergeben, dass Kaiserslautern in vielen Bereichen – vor allem auch bei der IT-Infrastruktur oder bei der Verwaltung – schon in einem sehr fortgeschrittenen Zustand ist, was die Digitalisierung anbelangt. Jetzt besteht die Möglichkeit, neue Angebote in Angriff zu nehmen, existierende auf eine breitere Basis zu setzen und alle Angebote zu vernetzen.“
Die Beteiligten aller Projektgruppen wollen Kaiserslautern mit Hilfe des Wettbewerbs fit für die Zukunft machen. Dabei soll neben wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Interessen insbesondere ein deutliches Plus an Lebensqualität für Alle im Vordergrund stehen. Steinebach zu Veränderungen, die besonders das Bewerbungsmotto „Herzlich digital“ untermauern: „Ich freue mich sehr über Projekte, die konkret die Lebenssituation von Menschen verbessern. Wir sind mit den genannten Vorschlägen auf dem Weg, die Vision einer digitalen Stadt zu verwirklichen. Ich würde diese aus fachlicher Sicht als ‚die selbstbestimmte Stadt durch digitale Assistenzsysteme für Alle‘ beschreiben. Das heißt auch, das Leitbild ‚Herzlich digital‘ im stadtregionalen Verbund zu digitalen Dörfern zu leben.“
Um den Bürgerinnen und Bürgern die Welt der Digitalisierung nahe zu bringen, finden vom 8. bis 11. März 2017 in Kaiserslautern digitale Aktionstage statt. Den Höhepunkt bilden die Abschlussveranstaltungen am 11. März an der Stiftskirche, in der Merkurstraße (Decathlon) und in der Einkaufsgalerie „K in Lautern“. Zudem können sich alle Lautrer an einem Selfie-Wettbewerb beteiligen und mit ihrem Schnappschuss die Bewerbung unterstützen. Der Hauptgewinn ist ein iPad. Informationen hierzu und wie sich Unternehmen, Handel und Institutionen mit einem Unterstützerschreiben einbringen können, erfahren Sie hier:
www.herzlichdigital.de
www.digitalestadt.org
www.facebook.com/herzlichdigital/
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Text: Pressestelle der Stadt Kaiserslautern