Kaiserslautern – Seit den Forschungen von Theodor Zink im Jahr 1914 ranken sich Rätsel um den alten Grenzstein auf dem Bännjerrück, der in der Halleschen Straße 12 bis 14 zu finden ist.
Er ist Thema einer Vortragsveranstaltung am Freitag, 05. April 2019, 17:00 Uhr, zu der der Bürgerverein Bännjerrück e. V. in Kooperation mit dem Stadtmuseum Kaiserslautern (Theodor-Zink-Museum I Wadgasserhof) einlädt. Im Rahmen einer Gesprächsrunde wird die Menhir-Forscherin Gisela Poser aus Darmstadt mit den Besucherinnen und Besuchern über Ursprung und Bedeutung des Steins diskutieren. Der Eintritt zu der Veranstaltung in der Scheune ist frei.
Experten vermuten, dass es sich bei dem Grenzstein auf dem Bännjerrück um einen mehrere tausend Jahre alten Monolith oder Menhir handeln könnte, der vielleicht einem vorgeschichtlichen Höhenweg zuzuordnen ist. Damit müsste er mit weiteren ähnlichen Steinen in der Region wie beispielsweise auf der Martinshöhe, in Mittelbrunn, Bann oder Mehlingen in Verbindung gebracht werden. Andere Indizien lassen eher auf eine Grabstele aus keltischer Zeit schließen.
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