Revierübergreifende Bewegungsjagd im Rhein-Lahn-Dreieck am 10. November.
Koblenz – Im Bereich des Rhein-Lahn-Dreiecks kommt es seit einigen Jahren zu massiven Beschwerden aus der Bevölkerung wegen Wildschäden durch Schwarzwild, die sich bis in die Wohngebiete hinein erstrecken.
Trotz intensiver Bemühungen der örtlichen Jäger und beachtlichen Abschusszahlen drängen die Wildschweine erneut bis in die Wohngebiete vor. Am stärksten betroffen sind die rechtsrheinischen Stadtteile der Stadt Koblenz und aus dem Rhein–Lahn-Kreis die Gemeinden Niederlahnstein und Fachbach.
Eine effektive Bejagung der Wildschweine ist nur großflächig möglich. Außer den vorgenannten Jagdrevieren beteiligen sich daher zahlreiche angrenzende Reviere ebenfalls an einer revierübergreifenden Bewegungsjagd im Rhein-Lahn-Dreieck am Samstag, 10. November 2018.
Das sind aus dem Westerwaldkreis das Forstamt Neuhäusel und das Jagdrevier Simmern und aus dem Landkreis Mayen-Koblenz die Jagdreviere Urbar und Vallendar Süd. Es werden in fast allen Revieren auch Hundemeuten eingesetzt, die das Schwarzwild in Bewegung bringen sollen.
Aus diesem Grund sollten die Feld-, Flur- und Waldbereiche dieser Reviere am 10. November 2018, in der Zeit von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr, nicht betreten werden, so dass der Ablauf dieser Jagd nicht erschwert wird.
Im eigenen Interesse und zur Vermeidung von Gefahren bittet die Untere Jagdbehörde (Ordnungsamt) der Stadt Koblenz um Rücksichtnahme. Zu beachten sind auch die Absperrungen und Hinweisschilder, die in den jeweiligen Revieren aufgestellt werden.
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Stadt Koblenz