Kriminalstatistik 2024: Anstieg der Gewaltkriminalität unter Zuwanderern

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Kriminalstatistik 2024Anstieg der Gewaltkriminalität unter Zuwanderern: Bundesregierung spricht von „erwartbarer“ Entwicklung – Berlin – 23. April 2025 – Die am Dienstag vorgestellte Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2024 zeigt eine besorgniserregende Entwicklung: Die Gewaltkriminalität in Deutschland ist auf den höchsten Stand seit 2007 gestiegen. Besonders auffällig ist der deutliche Anstieg bei tatverdächtigen Zuwanderern – eine Entwicklung, die die Bundesregierung als „erwartbar“ bezeichnet und die in der politischen Debatte hohe Wellen schlägt.

Deutlicher Anstieg bei Gewaltverbrechen

Wie aus den offiziellen Zahlen des Bundeskriminalamts hervorgeht, wurden im vergangenen Jahr rund 217.277 Fälle von Gewaltkriminalität erfasst. Dazu zählen unter anderem Delikte wie Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Raub und gefährliche Körperverletzung. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Zuwachs um 1,5 Prozent.

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Zuwanderer vermehrt unter Tatverdächtigen

Besonders im Fokus stehen die nichtdeutschen Tatverdächtigen: Ihre Zahl stieg um 7,5 Prozent auf insgesamt 85.012 Personen. Laut Statistik ist vor allem ein erheblicher Anstieg bei bestimmten Nationalitäten zu verzeichnen: Bei türkischen Tatverdächtigen beispielsweise wuchs die Zahl um satte 47,6 Prozent, bei syrischen Tatverdächtigen um 12,4 Prozent.

Bundesregierung: Entwicklung war absehbar

Aus dem Bundesinnenministerium heißt es, diese Entwicklung sei „erwartbar“ gewesen. Als Begründung wird unter anderem der gestiegene Anteil von Ausländern an der Gesamtbevölkerung genannt. Die Kriminalitätsbelastung müsse zudem differenziert betrachtet werden – nicht zuletzt unter Berücksichtigung sozioökonomischer Faktoren, wie etwa fehlender Bildung, Perspektivlosigkeit oder Traumata durch Krieg und Flucht.

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Politische Kritik: „Versagen der Regierung“

Kritik an der Haltung der Bundesregierung ließ nicht lange auf sich warten. Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD, schrieb auf der Plattform X:

„Migrantengewalt explodiert, Regierung nennt es ‚erwartbar‘. Sie hat nicht nur ein Migrationschaos zu verantworten, sie kannte auch die katastrophalen Folgen. Wir werden Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen und für Rückkehr von Recht & Ordnung sorgen.“

Auch CDU-Innenpolitiker Philipp Amthor forderte eine „sicherheitspolitische Trendwende“ und klare Signale gegen illegale Migration. Der Psychologe Ahmad Mansour machte in einem Interview kulturell geprägte Rollenbilder, mangelnde Integration und fehlende Aufklärung in den Familien für die steigende Gewaltbereitschaft verantwortlich.

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Herausforderungen für Polizei und Justiz

Die Zahlen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen Polizei und Justiz konfrontiert sind. Neben konsequenter Strafverfolgung fordern Experten gezielte Präventionsmaßnahmen, Integrationsarbeit und Bildungsangebote – insbesondere für junge männliche Zuwanderer, die laut Statistik überproportional häufig in Gewaltverbrechen verwickelt sind.

Fazit zu Kriminalstatistik 2024: Zahlen mit politischer Sprengkraft

Der deutliche Anstieg der Gewaltkriminalität unter Zuwanderern ist nicht nur eine sicherheitspolitische, sondern auch eine gesellschaftliche Herausforderung. Während die Bundesregierung auf komplexe Ursachen verweist, fordern Oppositionsparteien schnelle und harte Konsequenzen. Die Debatte wird sich – auch angesichts bevorstehender Landtagswahlen – weiter zuspitzen (hk).