Landstuhl – Bereits am Sonntag, 31.12.2017 kurz nach Mitternacht musste einem 17-jährigen in einer Lokalität in Landstuhl ein Platzverweis ausgesprochen werden, da er ein ihm gegenüber ausgesprochenes Hausverbot des Lokalbetreibers nicht akzeptieren wollte.
Hierzu kam es, da er in aggressiver Weise Gäste anpöbelte und Gläser umwarf. Ca. zweieinhalb Stunden später musste die Polizei erneut ausrücken, da ein junger Mann gemeldet wurde, welcher Fahrzeuge beschädigen würde.
Beschädigte Fahrzeuge konnten nicht festgestellt werden, jedoch stellte sich heraus, dass es sich bei dem Verursacher der Mitteilung um den zuvor des Platzes verwiesenen 17-jährigen handelte.
Da er einen aggressiven und alkoholisierten Eindruck machte, wurde er nach Hause gefahren und in die Obhut seiner Mutter übergeben. Etwa eine Stunde später bat die Mutter des Jugendlichen um Hilfe, da dieser in der Wohnung randalierte und sich nicht beruhigen ließ.
Der Jugendliche zeigte sich auch den Einsatzkräften gegenüber unbelehrbar und unkooperativ, weshalb er in Gewahrsam genommen werden musste. Da er sich den Einsatzkräften gegenüber zunehmend aggressiver verhielt, sie ständig beschimpfte und bespuckte, musste er gefesselt und ihm eine Spuckschutzhaube übergezogen werden.
Das Verhalten des Jugendlichen ließ die Durchführung der Ingewahrsamnahme auf der Dienststelle nicht zu, weshalb diese im Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie in Klingemünster durchgeführt werden musste.