Mainz – „Das momentane Rentenniveau von 47,8 Prozent des Durchschnittseinkommens ist bereits die Prognose der Armut. Wenn Andrea Nahles (SPD) von einer ‚Haltelinie‘ beim Absinken des Rentenniveaus spricht, dann bedeutet das, dass die Rente weiter sinken wird“ so der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.
Armut im Alter könne für Millionen Menschen nur verhindert werden, wenn das Rentenniveau deutlich über 50 Prozent des Durchschnittslohnes steige und gleichzeitig ein Vermögensaufbau in der Zeit der Berufstätigkeit ermöglicht werde. Mit der geplanten Anhebung des Beitragssatzes zur Rente werde jedoch der Vermögensaufbau geschwächt, während das Rentenniveau zu niedrig bleibe, um Armut wirklich zu verhindern, so Böhme.
„Nach der jahrzehntelangen verfehlten Familien-, Sozial-, Fiskal- und Arbeitsmarktpolitik der Altparteien kann für viele Bürger eine auskömmliche Rente nur noch über Zuschüsse aus Steuermitteln erreicht werden.“
Dr. Timo Böhme ist sozialpolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland Pfalz.
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Text: Andreas Wondra
Leiter Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
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