Mainz – Ebling und Beck: „Landeszuschuss ermöglicht notwendige Investitionen, um Mainz im boomenden Kongresswesen wettbewerbsfähig zu halten“

Staatssekretär Randolf Stich übergibt Zuwendungsbescheid über 4,68 Mio. Euro für die Sanierung der Rheingoldhalle.

Nachrichten-aus-Mainz-am-Rhein-RLP-Mainz – In naher Zukunft wird der Umbau der Rheingoldhalle beginnen, deren Eröffnung sich am 9. November 2018 zum nunmehr 50. Male jährt. Im Jahre 2007 war bereits der Ausbau des Veranstaltungszentrums mit der Erweiterung in Richtung des Rathausplateaus sowie dem Bau des Gutenbergsaals für rund 800 Besucher erfolgt. Nun werden der Große Saal (inklusive Foyer) sowie das Erdgeschoss auf dem Höhenniveau der Rheinpromenade massiv saniert und umgestaltet. Die Gesamtmaßnahme ist mit 17 Mio. Euro Baukosten veranschlagt.

Der Staatssekretär im Innenministerium, Randolf Stich überreichte heute Oberbürgermeister Michael Ebling sowie Finanzdezernent Günter Beck den Zuwendungsbescheid des Landes über die stolze Summe von 4,68 Mio. Euro.

„Mit der anstehenden Sanierung gewinnt die Rheingoldhalle baulich, in der technischen Ausstattung als auch in der architektonischen Aufteilung der Kongressareale deutlich an Qualität hinzu. Diesen Schritt vorwärts unterstützen wir gern“, betonte Staatssekretär Stich.

Oberbürgermeister Michael Ebling und Bürgermeister Günter Beck: „Die Rheingoldhalle gewinnt mit der Sanierung wieder deutlich an Substanz – der Landeszuschuss ermöglicht notwendige Investitionen, um Mainz im stark boomenden Kongresswesen weiter wettbewerbsfähig zu halten.“

Die anstehenden umfangreichen Sanierungsarbeiten integrieren die verschärften Brandschutzauflagen der letzten Jahrzehnte. Wegen dieser Auflagen war der große Kongresssaal, der in den Anfangsjahren rund 3.000 Besucher fasste, aktuell nur noch für 2.400 Personen zugelassen.

Die Bauzeit soll etwa ein Jahr betragen. Während der Umbauphase von Oktober 2018 bis Ende September 2019 werden der Große Saal und die Rheinpromenaden-Ebene nicht für Veranstaltungen zur Verfügung stehen, während der Gutenbergsaal und die vorderen Foyer-Bereiche mit den Garderoben weiterhin genutzt werden können.

Rund 17 Millionen Euro sind für den ersten Bauabschnitt veranlagt. Insgesamt 7,8 Millionen Euro davon stammen aus dem Landeshauptstadt-Ansatz, den die Stadt erhält, weitere 5 Millionen Euro fließen aus dem Konjunkturprogramm des Bundes. Weitere 4,2 Millionen Euro bringt Mainzplus Citymarketing über Pachtgelder in die Gesamtfinanzierung ein.

***
Herausgeber:
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Marc André Glöckner, Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
Jockel-Fuchs-Platz 1
55116 Mainz