Mainz / Hahn – Medienberichten zufolge ist die chinesische HNA-Gruppe bankrott. Zu einer Tochtergesellschaft der HNA-Gruppe gehört auch der Flughafen Hahn im Hunsrück. Die rheinland-pfälzische Landesregierung hatte ihre Anteile an die Chinesen verkauft. Dazu erklärt CDU-Spitzenkandidat Christian Baldauf:
„Erst hat die Landesregierung versucht, den Flughafen Hahn an halbseidene, dubiose chinesische Geschäftspartner zu verkaufen. Nun ist auch noch die chinesische HNA-Gruppe bankrott, an die der Flughafen quasi im Schlussverkauf veräußert wurde. Nun wachsen abermals die Sorgen in der Hunsrück-Region. Ministerpräsidentin Dreyer und ihr Innenminister Lewentz haben sich nach dem Verkauf einen schlanken Fuß gemacht. Doch sie können nicht mehr abtauchen. Wir wollen nun von Frau Dreyer und Herrn Lewentz wissen: Was wussten sie über die Schieflage der chinesischen Gruppe? Was ist seit wann bekannt und was wurde seit den ersten Meldungen über die Geschäftsgebaren der HNA unternommen?
Wurde ein Plan für den Hunsrück-Airport entwickelt? Am Hahn hängen Tausende Jobs. Dreyer und Lewentz sind den Menschen in der Region eine Antwort schuldig. Dass seit dem Verkauf jede Menge Beihilfen, also Steuermittel geflossen sind, aber so gut wie keine Investitionsbeihilfen abgefragt wurden, sind ja keine neuen Alarmzeichen für die Landesregierung.“
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