Mainz – Die Polizei in Rheinland-Pfalz hat ihre Einsatzpläne für die Fastnachtstage nach den Terroranschlägen in Nizza und Berlin weiter angepasst, um auf alle kritischen Situationen vorbereitet zu sein. Zur Sicherung großer Menschenmengen bei den Fastnachtsumzügen sind laut Innenminister Roger Lewentz (SPD) sowohl feste Absperrungen als auch Sperrfahrzeuge vorgesehen. Zur Sicherung von mehr als 1000 Fastnachtsveranstaltungen in Rheinland-Pfalz werden demnach mehrere tausend Beamte im Einsatz sein.
Dazu Heribert Friedmann, polizeipolitischer Sprecher der AfD-Fraktion Rheinland-Pfalz: „Leider sind wir nun dort angekommen, wo es ohne massive Polizeipräsenz keine unbesorgte Fastnacht mehr geben kann. Die ungesteuerte Einwanderungs- und Migrationspolitik der Bundes- und Landesregierung hat in 2015 und 2016 dafür gesorgt, dass sich die Bürger nicht mehr sicher fühlen können.“
Friedmann weiter: „Es stellt sich auch die Frage, woher Herr Lewentz die vielen Polizeibeamten nehmen will, um das Sicherheitskonzept umzusetzen? Die Polizei arbeitet auch ohne solche Einsätze täglich am Limit, weil die Personaldecke viel zu dünn ist. Wir fordern eine deutliche Aufstockung von real verfügbaren Polizisten in einer Größenordnung von 1000 Beamten.“
Heribert Friedmann ist polizeipolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.
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Text: Andreas Wondra
Leiter Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
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