Mainz – Zum 1. Januar 2017 steigt die EEG-Umlage auf 6,88 Cent/KWh. Zurecht wies Dr. Karl Tack, geschäftsführender Gesellschafter der Rhodius Unternehmensgruppe in Burgbrohl jüngst in der Rhein-Zeitung darauf hin, dass nicht nur Haushalte, sondern auch Familienunternehmen dadurch stark belastet werden. Angesichts der Bedeutung der Familienunternehmen für die deutsche Wirtschaft sind damit negative Folgen für die Gesamtwirtschaft unausweichlich.
„Die AfD lehnt das ‚Erneuerbare Energien Gesetz‘ (EEG) grundsätzlich ab. Die moderate Drosselung des Zubaus bei der Windenergie, den die aktuelle EEG-Novelle vorsieht, ist nicht ausreichend“, so MdL Jürgen Klein (AfD): „Wir brauchen eine Notbremse, um die EEG-Kosten und die Netzkosten bezahlbar zu halten und die Netzstabilität zu sichern. Die neue und marktwirtschaftliche Ausrichtung der erneuerbaren Energien, die Herr Dr. Karl Tack vorschlägt, ist der richtige Ansatz. Die AfD “
Um auch auf Landesebene alles Notwendige zu tun, um die Energiewende menschlich zu gestalten, hatte die AfD-Fraktion im Oktober einen Antrag in den Landtag eingebracht, die Abständen von Windkraftanlagen zu Wohngebieten zu erweitern (10-H-Regelung). Dieser Antrag wurde von allen anderen Fraktionen, einschließlich der CDU, abgelehnt.
Jürgen Klein ist umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.
***
Text: Andreas Wondra
Leiter Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Straße 3 | 55116 Mainz