Mainz – (rap) – Das Mainzer Marktfrühstück erfreut sich großer Beliebtheit, dementsprechend hoch waren die Besucherzahlen an den ersten Ausschanksamstagen im Monat März.
Ordnungsdezernent Christopher Sitte: „Das Marktfrühstück lebt von seinem typisch mainzerischen, kommunikativen Charakter, der Gäste aus der ganzen Umgebung anzieht. Als Stadt sind wir aber auch für die Sicherheit der Besucher des gesamten Marktes und auch der Marktbeschicker gleichermaßen verantwortlich.“ Um gemeinsam die mit der hohen Besucherzahl einhergehenden Probleme zu beraten, hatte der Dezernent kurzfristig die zuständigen Ämtern und die Sprecher der Marktbeschicker und der Mainzer Winzer zu einer Gesprächsrunde eingeladen.
Stadt, Marktbeschicker und Winzer sind sich einig, gemeinsam den Besucheransturm meistern zu wollen. Mit abgestimmten Maßnahmen müsse beispielsweise die Zu- und Abfahrt der Marktwagen bei Marktbeginn und -ende optimiert werden. Dafür soll die Eskorte, die die Fahrzeuge durch die Besucher leitet, deutlicher sichtbar gemacht werden.
Um dem von den Besuchern anfallenden Müll Herr zu werden, werden die Winzer zukünftig eigene Müllbehältnisse aufstellen, auch wenn schon seit letztem Jahr sowohl Gläser und Flaschen nur gegen Pfand abgegeben werden und vom Weinstand selbst kein Müll verursacht wird.
„Erfahrungsgemäß lässt der Run auf das Marktfrühstück deutlich nach, wenn nach und nach die Außengastronomie in der Stadt öffnet und andere Aktivitäten unter freiem Himmel wie Weinmarathon, Mainzer Rheinfrühling oder die Mainzer Weintage begonnen haben“, so die Einschätzung aller Beteiligten.
Die Teilnehmer der Gesprächsrunde werden sich erneut in einem Monat treffen, um ein weiteres Resümee zu ziehen, ob diese Einschätzung richtig war und ob die gemeinsamen Maßnahmen gegriffen haben.
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