Mainz – Am Mittwoch, 27.06.2018, erklärte die grüne Integrations-Staatssekretärin Christiane Rohleder, dass Rheinland-Pfalz bereit sei, Migranten von Bord des auf Malta festgesetzten Schiffs „Lifeline“ aufzunehmen.
Dazu Matthias Joa, migrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag: „Schiffe wie die „Lifeline“ ankern direkt vor den Küsten des afrikanischen Kontinents und empfangen die Schleuserboote beim Verlassen der Hoheitsgewässer. Ihre Präsenz motiviert die Schlepper förmlich dazu, Menschen in vollkommen überladenen Booten hinaus aufs offene Meer zu fahren, wo sie dann aufgelesen werden. Ein solches „Geschäftsmodell“ ist zutiefst unmoralisch und muss dringend beendet werden. Es schafft gefährliche Falschanreize für Asylschleuser.“
Matthias Joa weiter: „Erschwerend kommt hinzu, dass Menschen aus Afrika in Deutschland fast keine Aussicht auf Asyl haben. Dementsprechend scheinheilig ist es, wenn die rheinland-pfälzische Landesregierung heute freimütig Aufnahmeversprechen erteilt und sich dabei ideologieverblendet auf ihre ‚humanitäre‘ Verantwortung beruft. Mit derselben Begründung öffnete bereits Bundeskanzlerin Angela Merkel 2015 die deutschen Grenzen. Diese blauäugige Willkommenspolitik mündete in einen bis heute anhaltenden Strom illegaler Zuwanderer – unter ihnen zahlreiche Kriminelle und Terroristen.“
„Von solchen gefährlichen Personen, die sich zum großen Teil illegal in Deutschland aufhalten und den heimischen Steuerzahlern zu Lasten fallen würden, brauchen wir in Rheinland-Pfalz nicht noch mehr!“, so die Forderung Joas.
Matthias Joa ist migrationspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.
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