Mainz – Warnstreik: (rap) Aufgrund des kurzfristigen Streikaufrufs der Gewerkschaft ver.di für den morgigen Dienstag, 29. September 2020 bereits ab dem frühen Morgen mit mehreren Kundgebungen im Stadtgebiet wird es bei den Dienstleistungen sowie in vielen Servicebereichen der Stadtverwaltung Mainz – als auch im Bereich Kindertagesstätten – zu eingeschränkten Diensten oder dem kompletten Ausfall der Dienstleistungen kommen.
Es steht zu erwarten, dass in vielen städtischen Bereichen gewohnte Dienstleistungen der Stadtverwaltung am morgigen Tag nicht wie üblich angeboten werden können. Die Landeshauptstadt ist bemüht, in relevanten Bereichen zumindest Notdienste einzurichten. Ob dies allerorten realisierbar ist, wird erst im Verlauf des morgigen Vormittags im Detail zu übersehen sein.
Viele Dienste werden am morgigen Tage daher aufgrund der Streikaktivitäten nur partiell angeboten werden können oder müssen aufgrund des Streiks komplett entfallen.
Aufgrund der Kürze der Zeit wird kein Kita-Notdienst organisiert werden können. Die Leitungen der städtischen Kitas prüfen jeweils für ihre Kita, ob sie morgen einen Dienstbetrieb aufrechterhalten können. Eine Übersicht, welche städtische Kita am morgigen Tage welches Betreuungsangebot aufrechterhalten kann, wird heute nicht möglich sein. In den meisten Fällen – dies zeigen die Erfahrungen der Vergangenheit – werden die städtischen Kitas morgen geschlossen bleiben müssen.
Per Elternbrief informiert das städtische Amt für Jugend und Familie daher heute alle Eltern, deren Kind eine städtische Kita besucht und bittet die Eltern, alternative Betreuungsmöglichkeiten für ihr Kind zu organisieren.
Herausgeber:
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Marc André Glöckner, Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
Stadthaus ‚Große Bleiche‘ (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz