Österreich / Wien – Das Coronavirus hat offenbar auch den Osten des Landes erreicht. Wie Medien berichten, wurde eine Schule in Wien gesperrt, weil eine dort unterrichtende Lehrerin vor kurzem in Norditalien war und sich dort möglicherweise mit dem Virus angesteckt hat.
„Nach dem möglicherweise durch das Corona-Virus ausgelösten Tod eines italienischen Urlaubsgastes in Kärnten, der bereits bestätigten Infektion einer Hotel-Mitarbeiterin in Innsbruck und nun dem Verdacht in einer Wiener Schule muss die österreichische Bundesregierung nun endlich handeln. Die Zeit des Schönredens und Beschwichtigens ist vorbei“, stellt FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Norbert Hofer klar.
Die Forderung der FPÖ nach der Einführung von Kontrollen an der Grenze zu Italien werde von den „Krisen-Managern“ Anschober und Nehammer seit Tagen ignoriert. „Anstelle dessen veröffentlicht der Gesundheitsminister eine Karte mit allen Spitälern, die auf das Corona-Virus vorbereitet sind. Nicht nur, dass die Stadt Wels hier doppelt vorkommt, ist darauf auch zu erkennen, dass ausgerechnet im Salzkammergut, in dem sich chinesische Touristen besonders gerne aufhalten, die Versorgung nicht vorhanden ist. Die Bundesregierung muss hier gemeinsam mit den Ländern Sorge tragen, dass dieser weiße Fleck auf der Österreich-Karte verschwindet“, fordert Hofer.