Wien (A) – Umfrage: Mehr Österreicher als je zuvor (ganze 78%) gehen davon aus, dass die Immobilienpreise in ihrer Wohngegend innerhalb des nächsten Jahres abermals anziehen werden.
Gleichzeitig wächst die Verunsicherung, denn die Anzahl jener, die an absolut stabile Immobilienwerte glaubt, ist deutlich gesunken. „So langsam scheint sich bei Österreichern eine gewisse Höhenangst einzustellen“, so ING-DiBa Chef-Ökonom Carsten Brzeski.
„Werden die Immopreise in Ihrer Wohngegend in den nächsten 12 Monaten steigen oder sinken“, wurden 1.000 Österreicher repräsentativ im Rahmen der ING-DiBa/ING International Survey gefragt.
Ganze 78% – und damit 7% mehr als bei der gleichen Vorjahresumfrage – gehen von weiteren Preissteigerungen aus. Vor allem die Vorarlberger haben diese Entwicklung klar im Blick: Ganze 92% gehen davon aus, dass die Preise in ihrem Bundesland weiter anziehen werden.
Dabei empfinden die meisten Österreicher (76%) die aktuellen Preise ohnehin schon als hoch bzw. sehr hoch. Nur 19% finden die aktuellen Preise in Ordnung und die 3% finden sie günstig.
Immobilienbesitz: Wunsch und Wirklichkeit
Die Begehrlichkeit von Immobilien ist sehr hoch. 59% aller Mieter würden definitiv lieber kaufen als mieten. 22% haben dazu keine eindeutige Meinung und nur 19% sind mit ihrem Status als Mieter zufrieden und würden dies auch nicht ändern.
Was für Viele ohnehin äußerst schwierig scheint. Denn: Fast jeder Zweite (48%) sagt: „Eine eigene Immobilie werde ich mir wahrscheinlich ohnehin nie leisten können.“ Es sind vor allem die Salzburger: Hier glauben ganze 56% ihren Traum vom Eigenheim niemals verwirklichen zu können.
Glaube an Wertbeständigkeit von Immobilien sinkt
Im Vergleich zum Vorjahr ist der Glaube an die Wertbeständigkeit von Immobilien deutlich gesunken.
Waren es bei der Befragung 2016 noch 44% die meinten, dass Immobilien nie an Wert verlieren, sind es diesmal nur noch 28%. „Die Verbraucher in Österreich realisieren, dass der Immobilienmarkt keine Einbahnstraße ist – auch wenn zuletzt nur in eine Richtung gefahren wurde“, meint Carsten Brzeski.
ING-DiBa Austria mit Finanzierungsangebot für Immobilien ab 2018
Die ING-DiBa Austria möchte dem verstärkten Bedarf nach Immobilienfinanzierungen nachkommen und arbeitet daher bereits intensiv an einer Produktlösung. Die Produkteinführung ist für 2018 geplant.
Über die Umfrage
Die Umfrage der ING-DiBa Austria ist Teil der ING International Survey – einer Studienserie, die im Auftrag der ING Group regelmäßig verschiedene Aspekte rund um die Themen „Sparen, persönliche Finanzen, Digitalisierung/Banking und Wohnen“ beleuchtet. Für die aktuelle Umfrage wurden vom Institut Ipsos online in 13 Ländern Europas (Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Spanien, Türkei, Tschechien) knapp 13.000 Personen ab 18 Jahren befragt. In Österreich wurden 1.000 Personen befragt.
Über die ING-DiBa Austria
Die ING-DiBa Austria gehört mit über 527.000 Privatkunden zu den größten Privatkundenbanken in Österreich. Sie verwaltet ein Geschäftsvolumen von insgesamt 8,5 Mrd. Euro (das Geschäftsvolumen setzt sich zusammen aus dem Bilanzvolumen des Retail-Kundenvermögens zuzüglich des Depotvolumens aus dem Wertpapierdienstleistungsgeschäft, den Retail-Kundenkrediten und des Wholesale Bankings – Stand 12/2016).
Geboten wird ein konzentriertes Portfolio an Online-Produkten aus den Bereichen
Die ING-DiBa treibt die Digitalisierung voran und führte die erste Kontoeröffnung ohne Medienbruch am österreichischen Markt ein. Weitere Eckpfeiler der Unternehmensstrategie sind Gebührenfairness und Transparenz.
Mit 220 Mitarbeitern am Standort Wien Galaxy Tower ist die ING-DiBa rund um die Uhr über Telefon, Post, Internet sowie via allen mobilen Devices erreichbar. Zudem ermöglicht ein Servicepoint in der Wiener Innenstadt den direkten und persönlichen Kontakt.
Im Bereich Wholesale Banking serviciert ein erfahrenes Team die Firmenkunden, darunter österreichische Großunternehmen, die in den Top 300 Unternehmen Österreichs vertreten sind, sowie österreichische Niederlassungen internationaler Großkonzerne mit umfangreichen Finanzierungslösungen und Bankdienstleistungen aller Art.
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