Straubing (ots) – Wehmütig erinnert man sich somit an den „großen Wumms“, den Bundeskanzler Olaf Scholz anlässlich der Corona-Pandemie verkündet hat. Gewiss, es können nicht wieder Hunderte von Milliarden Euro wie damals sein, da sei die Schuldenbremse davor. Aber ein Nachtragshaushalt für 2024, mit dem die Bauwirtschaft stimuliert und Unternehmenssteuern gesenkt werden könnten, gepaart mit schnell wirkenden Abschreibungsvergünstigungen und Zuschüssen für Neugründungen sowie einem Bürokratieabbau, der viele Jahre schon versprochen wurde – das könnte schon etwas auf den Weg bringen, was dann im nächsten Jahr durch zusätzliche Impulse – möglicherweise durch ein weiteres Sondervermögen für die Infrastruktur – wieder nach oben führt.
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Text: Markus Peherstorfer – Straubinger Tagblatt