Presseschau – Stuttgart (BW) – Markus Söder wird daran gemessen, ob er seiner Partei die absolute Mehrheit der Sitze verschafft.
Nach den 38,8 Prozent der CSU bei der Bundestagswahl im Herbst vorigen Jahres stehen seine Erfolgschancen nicht sonderlich gut. Er wird deshalb die politische Windmaschine anwerfen. Sie dürfte, so ist es in Bayern Tradition, vor allem Richtung Berlin weisen.
Dort allerdings sitzt mit Horst Seehofer der Mann in der Regierung, den Söder und die CSU-Landtagsfraktion aus der Staatskanzlei gedrängt haben. Im Moment macht der Weiterhin-CSU-Chef auf Harmonie. Aber man sollte nicht mit hohem Einsatz darauf wetten, dass sie ein halbes Jahr anhält.
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