Schutz vor Glücksspielsucht – diese Maßnahmen erweisen sich als wirksam

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Schutz vor Glücksspielsucht – Rund ein Prozent der Menschen in Deutschland sind von problematischem Spielverhalten betroffen. Das zeigt einerseits, dass der Großteil an Glücksspielern sicher und ohne Probleme zockt. Andererseits wird aber auch klar, dass es für manche Menschen immer noch erhöhte Gefahren gibt. Jeder hat selbst die Möglichkeit, etwas zu seinem Schutz beizutragen. Ein gutes Money-Management ist dabei der wichtigste Faktor. Aber auch die Auswahl des Anbieters trägt zum Schutz bei. Wir verraten, welche Maßnahmen wirksam sind.

Panik-Button im Ernstfall eine wichtige Hilfe

Bei den legalen und geprüften Slotgames wie Triple Triple Chance entsteht für die meisten Spieler der Reiz, weil sie auf einen Gewinn hoffen. Manchmal tritt er ein, manchmal aber auch nicht. Letzteres führt bei den meisten Spielern dazu, dass sie ihr Spiel abbrechen und es ein nächstes Mal probieren. Ein kleiner Teil findet allerdings kein Ende und zockt auch dann weiter, wenn das Budget längst überschritten wurde.

Genau hier ist der Panikbutton für solche Spieler wichtig. Wie ich gezeigt hat, gibt es ein großes Wachstum im Online-Glücksspiel und viele „Neulinge“ können die Risiken nicht richtig einschätzen. Ein solcher Panikbutton hilft, die Verbindung direkt zu trennen und erstmal etwas Zeit vergehen zu lassen. Er verhindert außerdem, dass sich der Spieler überschuldet, indem er in der Hoffnung auf einen Gewinn immer weiter zockt.

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Behördliche Kontrolle und künstliche Intelligenz

Mit dem Glücksspielstaatsvertrag in Deutschland wurde die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder ins Leben gerufen. Sie ist in Deutschland für die Überwachung von lizenzierten Glücksspielanbietern und die Verfolgung illegaler Angebote zuständige.

Ein weiterer Ansatz könnte künftig KI sein. In vielen Unternehmen hat die Implementierung von KI längst angefangen und auch für den Glücksspielmarkt gibt es spannende Lösungen.

So hat das Unternehmen Mindway AI aus Dänemark ein Konzept entwickelt, das auf Basis von KI funktioniert. Spieler werden während des Spiels von einem KI-System kontrolliert. Wenn es Anzeichen einer Spielsucht oder einem problematischen Verhaltensmuster gibt, informiert die KI den Betreiber der Online-Spielothek. Dieser kann dann mit einer Sperre gegensteuern und den Spieler ausschließen.

Legale Anbieter kümmern sich um den Schutz ihrer Spieler

Manche Betroffene können bei Anzeichen einer Spielsucht nicht direkt aufhören und merken zu spät, dass sie sich in Gefahr begeben haben. Genau hier kommt der Anbieter zum Zuge. Mit dem GlüStV wurden Glücksspielbetreiber dazu verpflichtet, Schutzmaßnahmen für Spieler zu implementieren. Dazu gehört beispielsweise die Bereitstellung von Kontaktadressen, wenn sich ein Spieler unwohl fühlt.

Es gehört aber auch die Anbindung an LUGAS und OASIS dazu. OASIS ist die Spielersperrdatei in Deutschland. Hier laufen die Daten aller legalen Unternehmen zusammen. Wer als Spieler bei einem Anbieter eine Sperre bekommt, darf automatisch auch bei den anderen nicht mehr zocken. Das funktioniert durch die Erkennung von OASIS.

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LUGAS hingegen ist dafür verantwortlich, dass ein Spieler nicht zu viel Geld pro Monat einsetzt. Die allgemeinen Grenzen liegen bei 1.000 Euro pro Monat, eine Erhöhung ist nur auf Antrag möglich. Ein seriöser Anbieter arbeitet sowohl mit LUGAS als auch mit OASIS zusammen, um Spieler vor einer gefährlichen Teilnahme zu schützen (hk).