Tödlicher Messerangriff in Berliner U-Bahn: Vorbestrafter syrischer Täter hätte längst in Haft sein müssen

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Tödlicher Messerangriff in Berliner U-Bahn: Vorbestrafter syrischer Täter hätte längst in Haft sein müssen, dann wäre der Tod von Steve H. vermeidbar gewesen.

Berlin – 12. April 2025: Ein tragischer Vorfall erschüttert erneut die Hauptstadt. In der Berliner U-Bahn kam es am Samstagnachmittag zu einer tödlichen Messerattacke (wir berichteten – Lesen Sie hier den vollständigen Artikel): Der 29-jährige Deutsche Steve H. wurde von einem syrischen Mann erstochen – mitten im Zug der Linie U12, vor den Augen mehrerer Fahrgäste. Der Täter: ein 43-jähriger, mehrfach vorbestrafter Flüchtling, gegen den bereits ein Haftbefehl bestand. Dennoch lief er frei herum. Der Fall entfacht eine hitzige Debatte über das Versagen der Justiz und die Migrationspolitik in Deutschland.

Täter war polizeibekannt – trotzdem auf freiem Fuß

Wie inzwischen bekannt wurde, handelte es sich bei dem Angreifer um Shadi S., einen syrischen Staatsbürger, der wegen schwerer Gewaltdelikte mehrfach verurteilt worden war. Im Jahr 2022 hatte er seine eigene Schwester mit einem Messer bedroht und einem Polizisten schwere Verletzungen zugefügt. Obwohl ein Haftbefehl gegen ihn vorlag – unter anderem wegen Verstoßes gegen Bewährungsauflagen – wurde er nicht festgesetzt.

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Stattdessen kam es nun zu einem Mord im öffentlichen Nahverkehr – ein Verbrechen, das höchstwahrscheinlich vermeidbar gewesen wäre, hätten die Behörden gehandelt.

Tödlicher Ausgang und Polizeieinsatz

Nach der tödlichen Attacke flüchtete der Täter zunächst aus dem Zug. Einsatzkräfte stellten ihn in der Nähe des U-Bahnhofs. Als er mit dem Messer auf die Beamten zuging, eröffneten diese das Feuer. Der Mann wurde schwer verletzt und verstarb am nächsten Morgen im Krankenhaus. Die Ermittler schließen ein terroristisches Motiv aus, gehen jedoch von einem gezielten Angriff aus.

AfD spricht von „migrationspolitischem Staatsversagen“

Die politische Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Alice Weidel, Fraktionschefin der AfD, schrieb auf X (ehemals Twitter):

„Der Berliner U-Bahn-Messermörder ist ein vorbestrafter syrischer Gewaltverbrecher, der trotz Haftbefehl frei herumlief. Migrationspolitisches Staatsversagen kostet Menschenleben.“

Die AfD forderte umgehend eine Abschiebung aller straffällig gewordenen Ausländer sowie eine Reform des Strafvollzugs. Auch in Landtagsfraktionen wurde der Vorfall mit Bestürzung aufgenommen.

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Kritik aus anderen Parteien – aber auch Zurückhaltung

Auch aus anderen Lagern kam Kritik, jedoch mit deutlich gemäßigterem Ton. Die CDU forderte eine lückenlose Aufklärung und sprach von einem „eklatanten Versagen der Justiz“. Die SPD-Innensenatorin Iris Spranger kündigte an, mögliche Messerverbotszonen in öffentlichen Verkehrsmitteln prüfen zu wollen. Die Grünen warnten indes vor Pauschalurteilen gegenüber Flüchtlingen und appellierten an den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Tödlicher Messerangriff in Berliner U-Bahn ein Einzelfall? Leider nicht.

Der Fall wirft erneut ein grelles Licht auf ein Problem, das viele verdrängt sehen wollen: Gewaltverbrechen durch schutzsuchende Menschen, deren Integration gescheitert ist oder nie stattgefunden hat. Der Angriff in Berlin reiht sich ein in eine Vielzahl ähnlicher Vorfälle, die sich in den letzten Jahren bundesweit ereignet haben.

Eine erschütternde Übersicht solcher Fälle hat das Mittelrhein Tageblatt bereits in einem separaten Hintergrundartikel zusammengestellt:
👉 Eine Chronologie des Schreckens: Schockierende Straftaten von Flüchtlingen und ihre Auswirkungen auf Deutschland

Darin wird deutlich: Es handelt sich nicht mehr um bloße Einzelfälle, sondern um ein strukturelles Problem, das dringend politische und juristische Konsequenzen erfordert.

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Fazit

Der Tod von Steve H. hätte verhindert werden können – das ist die bittere Wahrheit. Die Justiz hatte die Möglichkeit, den Täter aus dem Verkehr zu ziehen, doch es geschah nichts. Der Fall verdeutlicht, dass Versäumnisse im System Leben kosten können. Wenn Sicherheit, Justizvollzug und Integrationspolitik nicht konsequent ineinandergreifen, bleibt der Rechtsstaat in entscheidenden Momenten machtlos – mit fatalen Folgen für die Bevölkerung (hk).