Trier – (pe) In knapp 40 Räumen in verschiedenen Schulen sowie in den städtischen Kitas in der Peter-Scholzen-Straße in Feyen und Alt-Tarforst wurden Luftreinigungsgeräte in Betrieb genommen.
In beiden Fällen profitiert man von einer Förderung des Landes: Es unterstützt im Kampf gegen die Pandemie mit einem Bund-Länder-Programm die Ausstattung von Klassenzimmern und Kita-Gruppenräumen mit mobilen Luftreinigungsgeräten zu weiteren Hygieneverbesserungen. Das gilt aber nur, wenn diese Räume nicht ausreichend über Fenster gelüftet werden können und keine einfachere Lösung kurzfristig umsetzbar ist.
Die Luftreiniger sind grundsätzlich nur eine Ergänzung zu dem unter anderem vom Umweltbundesamt empfohlenen regelmäßigen Lüften. Die Luftreinigungsgeräte haben Vorfilter und Schwebstofffilter und reinigendie Raumluft im Umluftprinzip. Sie sind nicht dazu ausgelegt, verbrauchte Raumluft gegen Frischluft auszutauschen. Ziel ist die weitere Verringerung der Aerosol- und Virenkonzentration, um auch auf diesem Weg das Risiko einer Infektion zu senken.
Vor der Installation der Luftreinigungsgeräte gab es eine Bedarfsanfrage bei den Schulen und Kitas in städtischer Trägerschaft. Nach einer Prüfung durch das Amt für Schulen und Sport sowie die Gebäudewirtschaft wurde entschieden, neben den Kitas in Feyen und Alt-Tarforst folgende Schulen mit Luftreinigungsgeräten auszustatten: Trevererschule, Grundschulen Ausonius, Tarforst und Ehrang, Porta-Nigra-Schule, FSG, FWG, HGT und AVG, die Berufsbildende Schulen für Wirtschaft sowie Gestaltung und Technik sowie Kurfürst-Balduin-Realschule plus.
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Presseamt Trier