Trier (RLP) – Nach einem angenehmen Sommerabend zieht die Polizei Trier ein insgesamt positives Fazit des Einsatzes anlässlich des DFB-Pokalspiels der Eintracht Trier gegen Borussia Dortmund.
Vor, während und nach dem Spiel verhielten sich die allermeisten Fans vorbildlich. „Die intensive Zusammenarbeit mit dem Verein Eintracht Trier, der Stadtverwaltung und der Feuerwehr Trier sowie dem Sicherheitsdienst haben sich bewährt“, sagt Polizeidirektor Norbert Hausen, der polizeiliche Einsatzverantwortliche. Auch ein Verkehrschaos aufgrund der fast 11.000 Zuschauer blieb aus.
Lediglich einige Fans der Eintracht aus dem Lager der Ultras konnten es nicht lassen, pyrotechnische Gegenstände abzubrennen. Die Polizei hat Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz gegen die zurzeit noch unbekannten Tatverdächtigen eingeleitet.
Für eine kurze Spielunterbrechung sorgten unmittelbar vor dem Spielende zwei „Flitzer“, die das Spielfeld erstürmten und einige Runden auf dem Platz drehten. Auch gegen diese werden Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruchs eingeleitet.
Ein weiteres Strafverfahren erwartet einen Tatverdächtigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Bei ihm stellten die Beamten im Rahmen einer Kontrolle eine geringen Menge illegaler Drogen fest.
Nach dem Abpfiff leerte sich das Moselstadion zügig, ohne dass es zu Zwischenfällen oder größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam.