Trier – (mic) Die Fertigstellung von 43 städtischen Wohnungen im Baugebiet BU14 „Ober der Herrnwiese“ verzögert sich. Ursprünglich sollte derzeit der Bezug der Wohnungen bereits laufen.
Der Bau der vier Gebäuderiegel zwischen Karl-Carstens- und von Babenbergstraße, für die der Stadtrat Gesamtkosten von 7,65 Millionen Euro genehmigt hat, ist bereits weit fortgeschritten. Zum Teil lief bereits der Innenausbau und die Wohnungen waren prinzipiell bezugsfertig. Allerdings musste die Stadt bereits Ende vergangenen Jahres einen Baustopp verhängen, da eine aus Sicht der Stadt fehlerhafte Ausführung des Gebäudes im Sockelbereich festgestellt wurde.
Zur Beseitigung dieser Mängel muss der Sockel der Wohnhäuser wieder freigelegt werden. Dadurch können die Arbeiten an den Außenanlagen nicht weitergeführt und die Zuwegungen zu den Gebäudeeingängen nicht fertig gestellt werden. Die Sicherheit der Verkehrswege ist nicht gewährleistet, so dass die Wohnungen noch nicht besichtigt und vermietet werden können. Die Stadt hat ein Gutachten beauftragt, um zu klären, wer für die nicht fachgerechte Ausführung verantwortlich ist und hofft, einen Rechtsstreit mit dem für das Projekt beauftragten Generalunternehmer vermeiden zu können.
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Presseamt Trier